Freeclimbing

Freeclimbing als beliebter Trendsport für Ganzkörpertraining

Beim Freeclimbing – zu Deutsch Freiklettern – befindet sich der Sportler, anders als oft vermutet, sehr wohl an einem Seil und er wird dadurch beim Klettern permanent abgesichert. Im Falle eines Fehlgriffes bzw. Absturzes ist er also immer geschützt. Egal, ob an Felsen oder an einer Kunstwand – jene Menschen, die dem Freeclimbing verfallen, sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Da diese Sportart allerdings zu einer der härtesten überhaupt zählt, bei welchen man an seine körperlichen Grenzen stößt, erfordert es Jahre der Ausbildung.

Vor allem zählt die körperliche Fitness sowohl im mentalen als auch im Muskelbereich eine große Rolle.

Man kann es sich auf einer hohen Felswand nicht leisten, nicht perfekt gedehnt und gelockert zu sein. Vor allem die Alpen sind oft das Ziel der Freeclimber, weil sie immer neue Steilwände und interessante Variationen bieten.

Neben dem Sicherungsseil werden beim Freeclimbing Haken verwendet, an welchen man das Seil alle paar Meter absichert. Die Haken dienen allerdings nicht dazu, dass sich der Sportler an ihnen festhalten kann, sondern sie erfüllen alleine den Zweck der Absicherung. Auch beim Freiklettern gibt es also vorgegebene Routen. Welche man wählt, muss man am Anfang festlegen. Auch hier wird zwischen leicht, mittel und schwer unterschieden. Es stellt sich für Laien oft die Frage, warum sich die Sportler diesen Aufwand überhaupt antun, denn dem Körper wird höchste Anstrengung zugemutet. Hier gilt allerdings nicht unbedingt, dass man den Gipfel erreicht, sondern in erster Linie ist der Weg das Ziel. Viele Sportler geben an, sich nur beim Freeclimbing selbst finden zu können bzw. sich selbst zu verwirklichen. Üblicherweise verwendet man Magnesium für die Hände, um besseren Halt zu erlangen. Um eine Idee davon zu bekommen, stellen viele Kletterhallen Wände zur Verfügung, an denen man sein Talent austesten kann.