Mit gesunder Ernährung zu mehr Wohlbefinden

Gerade wenn der Frühling naht, denken viele Menschen an eine Gewichtsreduktion. Während der Weihnachtszeit locken viele Versuchungen auf den Weihnachtsfeiern, man kann bei Plätzchen, Braten und Glühwein kaum widerstehen. Im Neuen Jahr kommt bei vielen das schlechte Gewissen. Der Hosenbund sitzt eng und man spürt, dass man einige Kilos zugenommen hat. Bevor man beim Blick auf die Waage in Panik verfällt und eine Crash Diät beginnt, sollte man das Ernährungsverhalten generell überdenken.

 

Fett – Freund oder Feind?

Das Problem bei Crash Diäten ist, dass in der Regel zu wenige Kalorien zugeführt werden. Es werden einzelne Lebensmittelgruppen oder sogar Nährstoffe regelrecht verteufelt. Der Körper kann jedoch nur mit einem ausgewogenen Mix aus Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten langfristig gesund bleiben. Lange Zeit hielt sich der Mythos, dass fette Speisen Fett machen. Diese Aussage ist so nicht richtig. Ganz im Gegenteil, man braucht hochwertige Fettsäuren schon alleine dafür, bestimmte Vitamine aufnehmen zu können. Die Vitamine A, D, E und K gelten nämlich als fettlöslich.

Allerdings ist Fett nicht gleich fett. Wichtig ist, einen Anteil an hochwertigen Omega 3 Fettsäuren aufzunehmen. Diese schützen nachweislich das menschliche Herz-Kreislaufsystem. Bei Risikopatienten empfehlen Experten sogar eine Aufnahme durch Nahrungsergänzungsmittel wie sie zum Beispiel unter https://bodybrands4you.de/omega-3 angeboten werden. In der Nahrung ist Omega 3 Fettsäure in Fisch wie Makrele, Hering oder Lachs enthalten. Außerdem sollte man in jedem Fall hochwertiges Pflanzenöl zu Hause haben. Rapsöl, Leinsamenöl oder Sojaöl eignet sich perfekt zum Verfeinern von Salaten und Gemüsegerichten. Als Zwischenmahlzeiten sind Nüsse und Samen ideal, weil sie ebenfalls viel Omega 3 enthalten. Allerdings sollte man auf die Menge achten, eine Handvoll reicht aus. Zu vermeiden sind frittierte Speisen, fette Wurst, Fleisch oder Milchprodukte. Wer auf das Gewicht achtet, sollte besser zu Schinken, Hühner- und Putenfleisch und mageren Milchprodukten greifen.

Erste Schritte bei der Umstellung

Neben dem Umstieg auf hochwertige Fette gibt es noch einige weitere Tipps, die sich leicht umsetzten lassen. Ein wichtiger Punkt auf dem Weg in ein gesünderes Leben ist, mehr Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Frische Früchte und knackiges Gemüse sind in Supermärkten erhältlich. Am besten orientiert man sich beim Einkauf an saisonalen Produkten und kauft bevorzugt Obst und Gemüse aus heimischem Anbau.

Experten raten dazu, mindestens fünfmal pro Tag beim Obstkorb zuzugreifen oder Gemüse zu verzehren. Bereits zum Frühstück sollte man einige Beeren, einen Apfel oder eine frische Birne verzehren. Wer lieber pikant frühstückt, isst zum Brot einfach ein paar Stücke Paprika, Gurke oder einige Cocktailtomaten. Als Snack zwischendurch ist Obst ebenfalls ideal geeignet. Wer dazu noch einige Nüsse knabbert, wird einen Energieschub bemerken. Mittags sollte nicht immer Fleisch am Teller landen. Vegetarische Gerichte belasten wenig und schützen vor dem Mittagstief. Ab und zu kann man sich statt Obst auch ein Glas frischen Fruchtsaft oder einen Smoothie gönnen.

Wer abends vor dem Fernseher unbedingt etwas zu knabbern braucht, schneidet Karotten, Paprika, Radieschen oder anderes Gemüse klein. Mit einer kalorienarmen Sauce aus Joghurt mit etwas Salz und frischen Kräutern kann dieser Snack mit Chips & Co auf jeden Fall mithalten. Wichtig ist, auf das Knabbern kalorienhaltiger Snacks zwischendurch zu verzichten. Oftmals nimmt man den Schokoriegel gar nicht richtig wahr, den man während der Arbeit zu sich nimmt. Torten, Eis oder eine Pizza sind auch nach der Ernährungsumstellung nicht verboten. Diese Leckereien darf und soll man sich sogar gönnen. Allerdings bewusst, nicht zwischendurch und vor allem ohne schlechtes Gewissen.