CBD (Cannabidiol): Wissenswertes rund um das wertvolle Nahrungsergänzungsmittel

Haben sie vielleicht schon von Skunk, Hasch und Marihuana gehört? Verbinden sie damit ausschließlich eine Droge? In der Tat kann die Pflanze Cannabis als Rauschmittel verwendet werden. Völlig zurecht hat sich jedoch auch Deutschland dazu entschieden, Marihuana als verschreibungspflichtiges Medikament zuzulassen.

Cannabis-Pflanze

Die verwendeten Substanzen werden weltweit zur Erhaltung der Gesundheit verwendet. Hanf kann als Nahrungsergänzung verwendet werden. Wie können sie sich durch CBD selbst ihr Leben einfacher gestalten? Was kann dieses Mittel bewirken? Ist es gar ein Wundermittel der Natur? Wir gehen der Sache auf den Grund. In unserem Ratgeber finden sie viele Informationen rund um die Cannabispflanze und ihre Wirkstoffe.

1. Wie wirkt Cannabidiol?

Cannabidiol (CBD) ist neben THC das Cannabinoid der Cannabis-Pflanze, das weltweit am häufigsten verbreitet ist. Obwohl die zwei Substanzen vollkommen identische Wurzeln aufzeigen, wirken sie sehr unterschiedlich.

Wie sind die Auswirkungen im Körper?

Mit dem Konsum von THC können sie ein Hochgefühl des Rausches erleben. Sie fühlen sich high und unbeschwert. Doch dieser Wirkstoff, richtig in Form einer Nahrungsergänzung konsumiert, hat auch viele gesundheitliche Vorteile. Die Inhaltsstoffe wirken neuroprotektiv, entzündungshemmend und analgetisch. Warum eignet sich das CBD-Öl besser für den medizinischen Einsatz als der Wirkstoff THC? Die Nebenwirkungen sind hierbei deutlich geringer. So gehen sie wenige Risiken ein, wenn sie ihre Schmerzen und Leiden bekämpfen möchten.

2. Cannabis und die Forschung

In vielen medizinischen Studien wurde die Wirksamkeit von Cannabidiol nachgewiesen.

Wie fiel dazu das Ergebnis aus?

CBD hat sehr geringe Nebenwirkungen. Der Konsum gilt für Mensch und Tier als praktisch und sicher. Die Rezension verdeutlicht, dass die Cannabidiol, das sie kontrolliert einnehmen, völlig unbedenklich ist. Das Nahrungsergänzungsmittel beeinflusst weder Blutdruck noch Körpertemperatur oder die Frequenz ihres Herzens.

Es gibt wenige Nebenwirkungen, die beim Konsum des Nahrungsergänzungsmittels aufgetreten sind. Völlig zurecht ist die Pflanze mit ihrer heilenden Funktion in der ganzen Welt verbreitet.

Der Konsum von medizinischen Cannabis kann jedoch die Wirkung anderer Arzneien beeinflussen. Sie nehmen diverse Medikamente zur Vorsorge oder gegen gesundheitliche Beschwerden ein? Besprechen sie mit ihrem Arzt die Einnahme der medizinischen Pflanze. So gehen sie keinerlei Risiken ein. Schließlich soll das Rundumpaket ihre Gesundheit fördern, oder?

3. Legalisierung in vielen Ländern

Der schlechte Ruf der Heilpflanze eilt der Wirkung von Cannabis leider voraus. Dabei kann der Schatz der Natur viel mehr, als sie nur benebeln. Bis jetzt wurde die Pflanze in einigen Ländern legalisiert. Hierzu gehören zum Beispiel: Spanien, Finnland, Kanada und ca. 25 Staaten den USA.

Wie lange wird die Heilpflanze bereits wirksam verwendet? Medizinisches Cannabis fand in der Pharmakologie und in der Heilkunde schon Jahrtausende vor Christus ihren Einsatz. Schon damals entdeckten zahlreiche Menschen, dass das Nahrungsmittel viel mehr kann, als nur den Magen zu füllen. Bereits 2700 vor Christus fand die medizinische Wirkung in der Zeit von Kaisers Shennong Beachtung. Die Heilkraft wurde in einem chinesischen Kräuterbuch erwähnt. Wir Menschen zählen im Zeitalter des 21. Jahrhunderts immer stärker auf die Schätze der Natur. Die Natur bietet Lösungen, wo die Schulmedizin längst versagt. Warum sollten medizinische Cannabis nicht positiv zu ihrer Gesundheit beitragen?

4. Wo hilft Cannabisöl?

Cannabisöl kann bei vielen Erkrankungen verwendet werden. Das Mittel erfreut sich vieler heilender Eigenschaften. Diese wurden teilweise in vielen relevanten Studien nachgewiesen.

Was ist der größte negative Faktor in unserer schnelllebigen Welt? Keine Frage – wir Menschen leiden fast alle an Stress. Durch diese innere Unruhe kommt es zu Angststörungen und Schlafproblemen. Cannabisöl wird dazu verwendet, um ihren Stress und die innere Unruhe erheblich zu reduzieren. Sie haben ein traumatisches Erlebnis hinter sich? Hier können Cannabinoide gezielt dagegen steuern. Die Stressrezeptoren in ihrem Kopf werden reduziert. Somit werden sie ruhiger und gelassener. Perfekt gegen Stress, oder?

Immer stärker verbreiten sich in unserer Gesellschaft die Essstörungen. Das Öl wirkt als Einflussfaktor für oder gegen den Appetit. Je nachdem, welches Hormon sie beeinflussen möchten, können sie ihr Gewicht auf natürliche Art und Weise regulieren. Durch ein gesundes Hunger- und Sättigungsgefühl kann jeder Essstörung der Kampf angesagt werden.

Viele wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Cannabisöl bei Krankheiten ihrer Augen helfen kann. Sie leiden an Makuladegeneration und grünem Star? Sie quälen sich mit Netzhauterkrankungen der besonderen Art? Ihr Augeninnendruck kann reduziert werden, wenn sie das Öl einnehmen. Zu diesem Thema sind jedoch noch einige Forschungen notwendig.

Der wichtigste Faktor ist die Bekämpfung von Schmerzen. Cannabis wird seit vielen Jahren effektiv gegen Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. Im Öl befinden sich Cannabinoide. Dadurch wird die neuronale Schmerzübertragung sehr eingeschränkt. Vor allem Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, kann der Konsum von Cannabis große Erleichterung verschaffen. Auch bei chronischen Autoimmunerkrankungen wie Fibromyalgie kann ihnen der Wirkstoff der Pflanze helfen, weniger Schmerzen auszuhalten.

Das ist noch nicht alles: Die im Öl enthaltenen Cannabinoide können sogar das Wachstum ihrer Krebszellen reduzieren. Dadurch wird die Metastasierung gehemmt. Im besten Fall kann die Bildung von Metastasen sogar ganz verhindert werden. So soll auf Dauer Krebs keine Chance mehr bekommen, sich zu vermehren. Natürlich sind hier noch diverse Studien notwendig, die diese Aussagen belegen. Jedenfalls ist die Forschung hier auf einem guten Weg.

Sie leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Bereits im Jahr 2014 wurde untersucht, ob hier das Öl helfen kann. Aus dieser Studie geht klar hervor, dass Cannabinoide die Zirkulation der Blutgefäße positiv beeinflussen können. Dadurch erweitern oder entspannen sich ihre Blutgefäße. Natürlich steckt hier die Forschung noch in den Kinderschuhen. Dennoch lässt dieser medizinische Fortschritt Hoffnung zu. Das Öl, als Ergänzung eingenommen, kann viele positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.

Wie wird Cannabisöl noch verwendet?

Hautprobleme wie Schuppenflechte, Akne, Ekzeme oder Rosazea können durch die antioxidative Eigenschaft helfen. Sie können Zellschäden der Haut durch Cannabis bekämpfen und vermindern. Freie Radikale richten so weniger Hautschäden an.

Aus einer im Journal of Neuroscience veröffentlichten Studie geht hervor, dass das Öl auch bei Alzheimer positive Wirkung aufzeigen kann. Der degenerativen Prozess kann gehemmt werden. So kommt die Ausbreitung von Alzheimer zum Stillstand.

Allerdings muss hierbei beachtet werden, dass die Krankheit nicht geheilt werden kann. Der Stillstand jedoch ist ein wichtiger Schritt für betroffene Patienten und deren Angehörige.

Kann Cannabisöl beim Rauchentzug helfen?

Ja, auch hier gibt es erste Ergebnisse. Einigen Probanden wurden Cannabis oder Placebos verabreicht. Die Menschen, die das Öl aus der Natur konsumiert hatten, wollten weniger rauchen. Sie hatten weniger Lust, zur Zigarette zu greifen. Die Ergebnisse von Langzeitstudien fehlen hier noch.

5. Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Natürlich sollten sie jedes Nahrungsergänzungsmittel so einnehmen, wie es vorgeschrieben ist. Das Ergänzungsmittel der Natur zeichnet sich dadurch aus, dass es fast keine Nebenwirkungen aufzeigt. Dabei kommt es natürlich darauf an, dass sie das Öl genau nach Vorschrift einnehmen.