Squash – Der neue Tennis-Konkurrent
Squash gehört zu der Gruppe der Rückschlag-Sportarten. Hierbei spielen entweder zwei Spieler das sogenannte Einzel oder vier Spieler das Doppel, in einem extra für das Spiel gebauten Squash-Court. Dieser umfasst eine Fläche von ungefähr 62 m² und besteht aus drei bespielbaren Wänden.
Die als Vorderwand beziehungsweise Stirnwand, Rückwand und Seitenwand definiert werden. Dabei wird das Spielfeld durch rote Linien begrenzt, die das Aus markieren. Trifft an einer dieser Stellen der Ball auf, bekommt der gegnerische Spieler einen Punkt.
Das generelle Ziel bei Squash ist dabei, den Ball so zu schlagen, dass der gegnerische Spieler diesen nicht mehr erreichen kann, bevor er zum zweiten Mal auf dem Boden aufhüpft. Außerdem gibt es nur wenige und leicht verständliche Regeln, wodurch man das Spiel schnell versteht und eine längere Einarbeitungszeit entfällt. Der Aufschlag wird in einem der seitlich befindlichen Aufschlagfelder ausgeführt und muss den oberen Teil der Vorderwand treffen.
Für das Spiel an sich gibt es dabei weniger Regulierungen; ein Großteil der Regeln befasst sich mit der Problematik, dass der Gegner getroffen wird und wem anschließend der Ball beziehungsweise der Punkt zugesprochen wird. Um Squash zu spielen, werden spezielle Sportutensilien wie spezielle Squashbälle und Squashschläger benötigt.
Ein großer Vorteil dieses Sports ist die geringe Fläche des Feldes, wodurch der Ball lange in der Luft gehalten wird und die sportliche Aktivität über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt.
Somit gibt es beim Squash nur wenige Pausen, wodurch auch der Kalorienverbrauch ansteigt.
Insgesamt ist Squash eine sehr aktive Sportart, die den Körper in Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit trainiert. Ein schnelles Reaktionsvermögen auf optische und akustische Signale ist dabei Pflicht, um auch längerfristig Erfolge erzielen zu können.