Wer ein neues Fitnessstudio errichtet oder sich Zuhause eine eigene Sportanlage anschafft, sollte vor allem bei der Wahl der richtigen Fitnessböden die Augen aufhalten. Denn Kraftsport zehrt nicht nur an den eigenen Kräften, sondern strapaziert auch den Boden enorm.
Erfahre, welcher Fitnessboden für deine Sportart am geeignetsten ist und welche Matten auch harten Stürzen, schnellem Laufen oder aktivem Kraftsport standhalten können.
Welcher Fitnessboden für verschiedenste Sportanlagen?
Bei der Errichtung eines Fitnessstudios oder anderen Fitness- und Sportanlagen ist die Wahl des richtigen Bodenbelags nicht ganz einfach. Denn was viele nicht wissen, ist, dass fast alle Sportarten spezielle, unterschiedliche Fitnessböden benötigen.
Folgend möchten wir dir die Vorteile der beliebtesten Fitnessböden vorstellen. Nachdem du den passenden Boden für dich gefunden hast, findest du hier alle beschriebenen Fitnessböden von Leonhard Sportboden in hervorragender Qualität.
Gummiböden als Rollenware
Besonders praktisch und komfortabel: Rollenware aus Gummi oder vulkanisierter Beschichtung bieten nicht nur den idealen Bodenbelag für Fitnessstudios und Sportanlagen, sondern sind auch beim Verlegen sehr praktisch handzuhaben. Sie lassen sich schnell ausrollen und bieten anschließend eine besonders gute Schall- und Trittdämpfung.
Auch für den Freihantelbereich sind die pflegeleichten Rollenwaren-Fitnessböden sehr gut geeignet; herunterfallende Hanteln oder Stöße hinterlassen keine Abdrücke im Boden und verformen ihn auch bei großen Kräften nicht. Dies verhindert Verletzungen beim Training. Gleichzeitig bieten diese Gummiböden ausreichend Flexibilität und Schwungkraft für ein angenehmes Laufgefühl.
Platten- und Puzzlematten
Eine gleichwertige Alternative zu Rollenwaren sind Puzzle- und Plattenmatten fürs Fitnessstudio und den Freihantelbereich. Auch diese Fitnessböden sind äußerst leicht zu verlegen und können auf jeden Fitnessraum angepasst werden.
Egal ob aus Gummigranulat oder vulkanisierter Oberfläche; Platten- und Puzzlematten sind sehr rutschfest und für den Innenbereich ebenfalls äußerst komfortabel. Sie geben Laufbewegungen im richtigen Maße nach, erhöhen die Langlebigkeit von Sportgeräten, absorbieren Dämpfer und Stöße und schützen den Unterboden sehr gut.
Indoor Kunstrasen-Flächen
Ein Kunstrasen fürs Fitnessstudio? Dieser Bodenbelag sieht nicht nur besonders schön aus, sondern ist für einige Sportübungen sogar am allerbesten geeignet. Der synthetische Fitnessboden ist dabei weniger anfällig als echter Rasen, sieht aber genauso gut aus und ist für das Training bestens geeignet.
So kann man sein persönliches Gym am besten dort mit Kunstrasen ausstatten, wo hauptsächlich Bodenübungen ausgeführt werden. Auch Laufübungen und Sprints sind am besten auf dem synthetischen Rasen auszuführen. Obwohl der Kunstrasen zwar weniger stoßdämpfende Eigenschaften besitzt, können Geräte wie der Gewichtsschlitten oder Battle Ropes hier perfekt genutzt werden.
Die idealen Laufbahnen
Vor allem für das Lauftraining benötigen Sportler den perfekten Fitnessboden, um Verletzungen vorzubeugen und eine möglichst gute Rundenzeit zu erzielen. Daher sollten Laufbahnen nicht nur aus einer Gummischicht, sondern aus mehreren stoßdämpfenden Schichten bestehen, welche vulkanisiert – also verbunden und langlebiger gemacht – wurden.
Gleichzeitig sollte die Oberfläche rutschfest sein und die richtige Rotationsreibung besitzen. Achte darauf, dass ein möglicher Aufprall ausreichend abgefedert wird, um Verletzungen bestmöglich vorzubeugen.
Bodenbeläge für den Kampfsport
Anders als bei Fitnessböden für das Studio oder Laufbahnen, sollten Bodenbeläge für den Kampfsport besonders bewusst ausgewählt werden; hier sind Stürze und heftige Aufpralle an der Tagesordnung. Daher sollte der Fitnessboden für den Kampfsport über eine enorme Schlagabsorption verfügen und die aufgenommene Energie langsam wiederherstellen.
Der Bodenbelag Tatami von PAVIGYM wurde speziell für den Kampfsport entwickelt und weist alle zuvor beschriebenen Eigenschaften auf. Durch eine dicke Oberfläche ist für maximale Sicherheit gesorgt, die schwerwiegendere Verletzungen beim Judo oder Karate bestmöglich verhindert.