Ausreichend Bewegung ist das A und O für einen gesunden Lebensstil. Doch nicht immer ist es so einfach, den perfekten Sport zu finden. Viele haben das Fahrradfahren für sich entdeckt. Worauf es dabei zu achten gilt und warum das Radeln so gesund ist, zeigt dieser Artikel.
Gesundheitliche Vorteile vom Fahrradfahren
Fahrradfahren gilt als sehr gesund. Doch warum eigentlich? Es gibt viele positive Effekte, die mit dem Fahrradfahren einhergehen. Zunächst einmal ist da ein grundlegender Vorteil: Man ist in Bewegung und befindet sich an der frischen Luft. Beides ist für einen gesunden Organismus essenziell.
Radfahren reduziert das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Typ II zu erkranken. Zudem wirkt es sich positiv auf das Blut aus, da sich seine Zusammensetzung ändert. Wie das? Das Blut beginnt durch die erhöhte Herzfrequenz und die Bewegung schneller zu fließen. Blutgefäße werden stärker und flexibler.
Darüber hinaus trägt Fahrradfahren zur Entspannung bei und reduziert Stress. Dass Stress krank machen kann, ist kein Geheimnis. Vor allem dann, wenn man sich eine schöne Fahrradstrecke in der Natur aussucht, werden Stressbeschwerden reduziert und Glückshormone ausgeschüttet. Dazu zählen Serotonin und Endorphine.
Eine weitere Folge ist ein besserer Schlaf. Wer sich jeden Tag auch nur für eine kurze Zeit auf den Sattel schwingt, schläft im Schnitt besser. Auch das ist der Bewegung an der frischen Luft zuzuschreiben. Sonnenlicht reduziert die Produktion des Stresshormons Cortisol, sodass ein guter Schlaf möglich ist. Außerdem wird ein natürlicher Schlafrhythmus hergestellt.
Das richtige Fahrrad kaufen
Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Fahrräder. Diese richten sich nicht nur nach der Körpergröße des Fahrers, sondern weisen auch Unterschiede hinsichtlich ihrer Verwendung auf. So gibt es besonders sportliche Modelle für Rennfahrer und spezielle Fahrräder für Tricks und Stunts. Welches Fahrrad am besten zu einem selbst passt, hängt also maßgeblich vom Einsatzzweck ab.
Darüber hinaus unterscheiden sich die Modelle hinsichtlich des verwendeten Materials. Besonders beliebt sind Carbon und Aluminium. Worin liegen die Unterschiede? Im Gegensatz zu Carbon ist Aluminium, wie es auch bei einem Aluminiumgehäuse zum Einsatz kommt, etwas günstiger. Carbon ist ziemlich teuer und noch leichter als Alu. Zudem überzeugt Carbon hinsichtlich seiner hohen Steifigkeit. Dafür sind die Pflege und Reparatur im Falle eines Schadens umfangreicher.
Anfänger sind meist mit einem Modell aus Alu gut beraten. Wer es professionell mag und auf ein besonders geringes Gewicht Wert legt, kann auch nach einem kostspieligen Modell aus Carbon greifen.