Laufschuhe

Laufschuhe allgemein

Laufschuhe an sich haben verschiedene Funktionen. Zum einen sind der Tragekomfort, ein optimaler Sitz und eine gute Dämpfung Grundvoraussetzung für einen Laufschuh. Allerdings wird dies nur ermöglicht, wenn die individuellen Ansprüche beachtet werden. Laufschuhe unterscheiden sich trotz der Spezialisierung kaum in ihrem Aufbau. Es gibt die Leisten, die für die eigentliche fußähnliche Form verantwortlich sind und über das Passen entscheiden. Der Schaft stabilisiert den Fuß im Schuh. Das Obermaterial ist meist künstlich, wie zum Beispiel Nylon, da diese keine allzu große Sensibilität gegenüber Umwelteinflüssen haben. Des Weiteren gibt es verschiedene Sohlen, die für den Tragekomfort und die Dämpfung relevant sind.

Das gilt zu beachten

Ein guter Halt und ein optimaler Tragekomfort sowie Dämpfung sind Voraussetzungen für Spaß und Leistung beim Joggen. Laufschuhe sind heute Produkt einer umfassenden Forschung. Technologien werden heute entwickelt, die es zum Beispiel möglich machen, einen Laufschuh ganz ohne Nähte zu entwickeln, oder Schuhe, die insgesamt nur 230 Gramm wiegen. Allerdings sollte man darauf achten, dass man selbst gesunde Füße hat und nicht Opfer einer Fußfehlstellung ist.

Hohl- oder Senkfüße sind heute nicht selten in der Bevölkerung. Man geht sogar davon aus, dass gerade einmal ein Viertel aller Läufer einen Normalfuß haben. Gerade deshalb ist es wichtig, dass man um eigene Fußhaltungsschäden bzw. Fehlstellungen weiß und diese beim Kauf eines Laufschuhs beachtet.

Zudem sind fast alle Laufschuh-Modelle für Herren und Damen erhältlich. Bei Letzteren sind dann meist schmalere Fersen vorhanden. Außerdem ist es wichtig, seinen Laufstil zu ermitteln. Denn auch hier gibt es Unterschiede, die relevant für die Auswahl eines Laufschuhs sein kann. Man unterscheidet zwischen Fersenfußlauf, Mittelfußlauf und Vorfußlauf.