Eigenmotivation – die wichtigste Voraussetzung für sportliche Höchstleistungen

Eigenmotivation zählt auch im Sport zu den wichtigsten Voraussetzungen für Erfolg. Obwohl die körperliche Leistungsfähigkeit im Alter über 50 problemlos ausreicht, um sportliche Bestleistungen zu erbringen, trauen sich viele Menschen dieser Generation das Erlernen einer neuen Sportart nicht zu. Mit dem richtigen Trainingskonzept und Eigenmotivation kann jedoch jede Herausforderung überwunden werden.

Motivationsmotoren für das Training

Motivation gilt im Beruf als Schlüssel zum Erfolg. Die Begeisterung für ein bestimmtes Projekt sowie die Freude, mit der eine Aufgabe erledigt wird, entscheiden darüber, ob das Ziel erreicht wird. Schon bei Kindern muss ein Antrieb aktiviert werden, damit Leistungen erbracht und Zielvorstellungen in die Praxis umgesetzt werden können. Allerdings ist die Eigenmotivation nicht bei jedem Menschen gleich. Häufig hängt die Motivation von den eigenen Erfahrungen und Erwartungen ab. Als Motivationsmotoren für den Sport können Neugier, Interesse oder die Lust am Lernen einer neuen Sportart wirken. Beim Personal Training mit Philipp Kemper wird ein neues, speziell entwickeltes Trainingskonzept angewandt, um die körperliche und geistige Fitness zu steigern. Das Personal Training ist eine spezielle Form des Trainierens, bei der das Training nicht wie üblich in der Gruppe, sondern mit einem persönlichen Trainer, der ausschließlich für den Trainierenden da ist, durchgeführt wird. Auch im Alter über 50 sollte öfter etwas Neues ausprobiert werden. Wer jahrelang immer nach dem gleichen Prinzip trainiert, kann nicht wissen, ob eine andere Trainingsmethode nicht vielleicht wirksamer ist und mehr Spaß machen würde.

Zielvorstellungen in die Praxis umsetzen

Es kann sich deshalb lohnen, aus der Routine auszubrechen, sich an neue Übungen zu wagen oder ein anderes Trainingskonzept auszuprobieren. Gleichzeitig können neue Herausforderungen auch die Eigenmotivation erhöhen und das Selbstbewusstsein steigern. Wissenschaftlich betrachtet, ist die Motivation von innen wesentlich wichtiger als die von außen kommenden Motivationsversuche von Familie, Freunden oder Bekannten. Sich selbst zu motivieren, ist oft nicht einfach. Deshalb sollte das eigene Tun einen Sinn ergeben. Idealerweise steckt hinter dem sportlichen Hobby eine Leidenschaft, sodass die Motivation quasi von selbst entsteht. Damit das Training erfolgreich ist, sollte man sich Zwischenziele mit klaren Zeitfristen setzen. Beim Sport am Morgen hilft das Bereitlegen der Trainingsbekleidung am Vorabend, Stress zu vermeiden, sodass man sich motiviert auf das Training konzentrieren kann. Selbstmotivation bedeutet, sich für die erreichten Trainingsziele selbst zu loben und sich auch über Teilerfolge zu freuen.
Auch in der Hektik des Alltags sollten regelmäßig Pausen eingelegt und diese Gelegenheiten bewusst zum Entspannen und Entschleunigen genutzt werden. Zu viel Stress wirkt sich negativ auf die Motivation aus. Erfolge hingegen stärken das Selbstwertgefühl und spornen an. Zum Sport gehören auch Misserfolge, Rückschläge und Niederlagen. Mit Eigenmotivation können negative Ereignisse schneller überwunden werden. Eine Möglichkeit, die Motivation zu erhöhen, ist zusammen mit Gleichgesinnten zu trainieren. In der Gruppe macht Sport mehr Spaß. Gemeinsames Training verbindet und häufig entstehen dabei neue Freundschaften. Im höheren Lebensalter wirken sich Sportstunden nachweislich positiv auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebenserwartung aus. Darüber hinaus kräftigt Sport die Muskeln und fördert die Koordination, sodass es seltener zu Stürzen und Unfällen kommt. Aktive Sportler/innen bleiben mit viel Bewegung bis ins hohe Alter fit. Neben körperlicher Mobilität erhöht Sport auch die geistige Fitness.