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Motivation für den Sport im Winter finden

Wenn sich im späten Herbst die Sonne immer seltener zeigt und schon hinter dem Horizont verschwindet, wenn man sich noch in der Arbeit befindet, fällt es vielen schwer sich für sportliche Aktivitäten zu motivieren. Der innere Schweinehund flüstert ganz laut wie gemütlich es doch auf dem Sofa wäre, anstatt sich im Freien zu bewegen. Doch eines ist klar: Gerade zur kalten Jahreszeit, wo das Immunsystem ohnehin anfällig ist, wäre ein Aufenthalt an der frischen Luft besonders wichtig für die Gesundheit. Außerdem wäre es richtig schade, wenn die über den Sommer antrainierte Kondition über den Winter verloren ginge.

Die richtige Kleidung macht den Unterschied

Zu jeder Jahreszeit lohnt es sich, auf das richtige Outfit zu setzen. Viele, die bei jedem Wetter hinaus gehen, kennen das Problem. Zunächst friert man und nach einigen Minuten wird es unter den dicken Schichten zu heiß. Aus diesem Grund empfehlen Experten das sogenannte Zwiebelprinzip: Anstatt eines dicken Shirts und einer warmen Jacke zieht man besser mehrere Schichten übereinander. So ist es möglich, einige davon abzulegen sobald die Aufwärmphase beendet ist.

Natürlich hängt das richtige Outfit auch von der Sportart ab: Beim Skifahren oder Langlaufen in den Bergen, wo die Temperaturen mitunter auf Werte unter minus 10 Grad sinken, braucht man entsprechend warme Kleidung. Fast in jeder Sportart hat sich Funktionswäsche bewährt: Sie leitet Flüssigkeit vom Körper weg und sorgt dafür, dass man weniger schwitzt. Was gehört nun zu einem perfekten Winteroutfit für Sportler dazu?

  • Funktionsunterwäsche für besonders niedrige Temperaturen: Sie liegen wie eine zweite Haut am Körper an und sorgen dafür, dass man auch bei Pausen oder während der Aufwärmphase nicht schwitzt. Funktionsunterwäsche gibt es z.B. aus Kunstfaser oder aus Merinowolle, die besonders gut wärmt.
  • Die zweite Schicht eines Sportoutfits dient der Regulierung der Körperwärme. Hier kann man ein wenig variieren und die Dicke des Shirts den äußeren Bedingungen angleichen.
  • Die dritte Schicht schützt vor widrigen Bedingungen wie Wind oder Nässe. Bei Regen und Schnee hat sich Gore-Tex gut bewährt.

Nasse Füße sorgen dafür, dass die Freude am Sport mitunter begrenzt ist. Daher lohnt sich die Investition in wasserabweisende Modelle. Egal ob man lieber läuft oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, angemessenes Schuhwerk ist auf jeden Fall zu empfehlen. Spezielle Traillaufschuhe sorgen mit ausgeprägtem Profil auf der Joggingrunde dafür, dass man nicht ins Rutschen gerät.

Immer den Durchblick bewahren

Im Winter Sport zu betreiben ist ohnehin eine Herausforderung. Umso mehr, weil kaum jemand tagsüber unter die Woche Zeit dafür hat. Da bleibt nichts anderes übrig, als nach der Arbeit die Laufschuhe zu schnüren und seine gewohnte Runde zu absolvieren. Dabei sind die Sichtverhältnisse oft schlecht. Doch nicht nur, dass man selbst Bodenunebenheiten oft zu spät erkennt, noch dazu wird man von Autofahrern oft viel zu spät gesehen. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, trägt man am besten mit Leuchtreflektoren versehene Kleidung. Außerdem macht es Sinn, Oberbekleidung in hellen Tönen und nicht in schwarz oder dunkelblau zu tragen.

Besonders benachteiligt sind Brillenträger im Winter. Sie leiden darunter, dass sich der Sehbehelf beschlägt. Das kommt daher, dass die warme Atemluft aufsteigt und auf die eiskalten Gläser trifft. Das ist mit ein Grund, warum sich Kontaktlinsen beim Sport bewährt haben. Doch auch bei Sonnenschein haben Kontaktlinsen ihre Vorteile: Man kann sie nämlich mit jeder beliebigen Sonnenbrille kombinieren. Auch auf der Skipiste ist man mit Kontaktlinsen besser beraten. Sie sind als Ergänzung zu jeder günstigen Skibrille perfekt.

Im Winter neue Sportarten kennenlernen

Wer sich gar nicht mit Eis und Kälte anfreunden kann, nutzt den Winter einfach um neue Sportarten kennenzulernen. Schwimmen zum Beispiel ist ein perfekter Ausgleich, da es sich um eine besonders gelenkschonende Bewegung handelt. Allerdings nur wenn man die richtige Technik beherrscht. Generell gelten Rückenschwimmen und Kraulen als die gesündesten Lagen. Es ist nie zu spät einen Schwimmkurs zu besuchen.

Auch Ballsportarten kann man im Winter ganz witterungsunabhängig betreiben: Egal ob Basket- oder Volleyball, vielerorts gibt es Vereine die Schnupperstunden anbieten. Auch Tennis oder Badminton werden in Sporthallen angeboten. Kraft und Kondition tanken und das bei jedem Wetter kann man im Fitnesscenter. Hier herrschen tagaus tagein gleiche Temperaturen. Viele Fitnessstudios sind von früh bis spät geöffnet, somit gilt die Ausrede „ich habe keine Zeit für Sport“ nicht. Wer gerne in einer Gruppe Sport betreibt, schreibt sich in Pilates, Zumba oder eine Spinning Klasse ein. Kompetente Trainer geben Hilfestellung, wenn man am Muskelaufbau arbeiten möchte. Darüber hinaus stehen vom Ergometer über das Rudergerät bis hin zum Laufband Geräte für die Verbesserung der Kondition zur Verfügung. Bei manchen Studios ist es möglich, sich für eine Dreimonatskarte zu entscheiden. Sie überbrückt die Zeit bis es wieder später dunkel wird und man das Training wieder ins Freie verlegen kann. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, um mit Bewegung durch den Winter zu kommen. Die Gesundheit und auch die Figur wird es jedem danken.

Vegane Sportler

Vegetarismus und Veganismus werden aktuell regelmäßig in der Öffentlichkeit diskutiert. Da sich immer mehr Menschen genauer damit beschäftigen, was sie zu sich nehmen und wie ihre Nahrung hergestellt wird, entscheiden sich auch immer mehr, sich fleischlos oder sogar mit kompletten Verzicht auf Tierprodukte zu ernähren. Die Hauptgründe für diese Ernährungsweisen sind die Qualen, die Tiere in der Lebensmittelproduktion erleiden und der hohe Ressourcenverbrauch bei der Herstellung von tierischen Nahrungsmitteln. Zudem finden viele, die Ernährungsweise ist gesünder und besser für Körper und Geist.

Während früher der vegetarischen und veganen Ernährung große Nachteile nachgesagt wurden, da dem Körper unterschiedliche Nährstoffe und Spurenelemente aus Tierprodukten fehlen, ist es heute einfach, diese Stoffe durch Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Dass die vegane Ernährung dem Körper nicht schadet und auch nicht die eigene Leistungsfähigkeit einschränkt, zeigen verschiedene Sportler, die komplett auf Tierprodukte verzichten.

Venus Williams

Die amerikanische Tennisspielerin gehört seit zwei Jahrzehnten zu den Besten ihrer Sportart. Die heute 39-jährige erreichte schon 1997 ihr erstes Grand Slam Finale und konnte insgesamt sieben der Major-Turniere in ihrer Karriere gewinnen. Aktuell steht sie auf Weltranglistenplatz 53. Dass sie überhaupt noch als Tennisprofi aktiv ist, hat sie wohl ihrer veganen Ernährung zu verdanken. Als sie 2011 die Diagnose Sjörgen Syndrom bekam, stand sie kurz vor ihrem Karriereende. Die Ärzte rieten ihr nach der Feststellung der Autoimmunerkrankung, sich pflanzlich zu ernähren. Auch wenn es ihr anfangs schwerfiel, setzt sie seitdem auf eine rein pflanzliche Produkte. Sie sagt, die Umstellung der Ernährung hat ihre Karriere gerettet und sie fühlt sich nun weniger erschöpft und hat mehr Energie.

Quelle: bwin

Lewis Hamilton

Der britische Rennfahrer konnte vor Kurzem seinen sechsten Weltmeistertitel feiern. Er dominiert seit Jahren die Formel 1 und ist Vorbild für viele junge Menschen. Als Athlet aber auch als Vorbild für die jüngere Generation entschloss er vor einigen Jahren, sich genauer mit seiner Ernährung auseinanderzusetzen. Nachdem er besonders vom Tierleid in der Fleischproduktion überwältigt war, entschloss er sich, vegan zu ernähren. Seither versucht er auf Instagram, mehr Menschen für die vegane Ernährung zu begeistern. Veganismus sei der einzige Weg, den Planeten zu retten.

Lionel Messi

Auch der Weltfußballer 2019 lebt unter der Saison vegan. Der Fußballfloh aus Argentinien arbeitete vor der WM 2014 mit einem Ernährungswissenschaftler zusammen und lernte so Vor- und Nachteile von Tierprodukten kennen. Da der Körper meist länger braucht, diese zu verarbeiten, und somit viel Energie verloren geht, setzt er während der anstrengenden Fußballsaison auf vegane Ernährung. Besonders die schnellere Regeneration bei veganer Ernährung ist für Messi ein großer Vorteil. Seiner Leistung tut diese Ernährungsweise keinen Abbruch – erst kürzlich wurde er wieder zum Weltfußballer gewählt.

Wie die Ernährung unser Wohlbefinden steuert

Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis eines gesunden und zufriedenen Lebens. Sie steuert nicht nur unser Gewicht, sondern auch unser Wohlbefinden, die Vitalität und schützt uns vor Krankheiten. Der Steuermann Ernährung ist für zahlreiche Prozesse in unserem Körper verantwortlich. Wir selbst haben es daher in der Hand, diese richtig auszubalancieren.

Vieles ist möglich

Die Ernährung steuert nicht nur zahlreiche Funktionen des Körpers, sie ist auch hauptverantwortlich für das Körpergewicht. Das beste Training ist sinnlos, wenn man tagtäglich Pizza, Burger und Kebab in sich hineinstopft. Ein spektakuläres Beispiel für Veränderung lieferte vor einiger Zeit der Personal-Trainer Mike Vacanti.

Er betreute zwei professionelle Pokerspieler, die zu-, bzw. abnehmen wollten. Die beiden Brüder Matt und Jamie Staples schlossen eine sogenannte Ereigniswette ab. Dabei geht es darum die eigenen geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu beweisen und zu gewinnen. Die Pokerprofis wollten innerhalb eines Jahres ein annähernd gleiches Körpergewicht erreichen. Das Problem bestand darin, dass ein Bruder fast 78 Kilogramm mehr wog als der andere. Mike Vacanti schaffte das Wunder. Er verordnete ein striktes Ernährungsprogramm und einen Trainingsplan für Anfänger, der sich langsam steigerte. Das führte schlussendlich zum Erfolg. So ein Programm ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen. Aber es beweist, dass eine Veränderung möglich ist.

Vegane Ernährung beeinflusst die Knochendichte

Dass Ernährungs-Modetrends nicht immer eine gute Idee sind, beweist eine aktuelle Meta-Analyse aus Österreich. Dort ernähren sich rund zwei Prozent der Bevölkerung vegan. Damit verzichten sie auf Milchprodukte, die eine große Menge Kalzium enthalten. Dass dies zu einem Mangel führen könnte, wurde schon länger vermutet. Schließlich ist Kalzium wichtig für den Knochenaufbau. Die Meta-Analyse untersuchte 20 verschiedene Studien mit 37.000 Teilnehmern. Die Probanden kamen aus Europa, Asien und den USA. Sie fand heraus, dass das Knochenbruchrisiko bei Veganern um ein Drittel erhöht ist. Das Ergebnis wurde von einer weiteren Studie bestätigt, die einen Zusammenhang von Diät und vermehrten Knochenbrüchen feststellte. Betroffen sind Personen aller Altersgruppen.

Ronald Dorotka, Präsident des Berufsverbandes der Österreichischen Fachärzte für Orthopädie, warnte nun eindringlich davor, ganz auf tierische Produkte zu verzichten. Die vegane Ernährung selbst stelle zwar kein Risiko für den Körper dar, doch der Verzicht auf Milchprodukte, Fisch, Eier und Fleisch könne zu einem Verlust von Knochenqualität führen. Bestandteile wie Kalzium und Vitamin D sind gerade im Wachstumsalter essentiell für den menschlichen Körper. Gefragt sei daher eine richtige vegane Ernährung. Diese sollte darauf abzielen, Mangelerscheinungen zu verhindern. Veganer können dem vorbeugen, indem sie auf ausreichend pflanzliche Eiweiß-Lieferanten, Nüsse und Gemüse achten. Genügend Bewegung an der frischen Luft kurbelt die Vitamin D-Produktion an.

Wundermittel Sellerie

Für die Suche nach dem neuesten Superfood begeben sich Ernährungsbewusste oftmals kulinarisch in weit entfernte Länder. Dabei ist das Gute so nah. Das beste Beispiel dafür ist Sellerie. Das unscheinbare Gemüse mit dem prägnanten Geschmack wird in unserer Küche gerne als Geschmacksverstärker verwendet. Doch Sellerie kann noch sehr viel mehr. Anthony William, der Begründer der Selleriesaft-Bewegung, sieht die Pflanze als echtes Wundermittel. Selleriesaft stimuliert den Stoffwechsel und die Entgiftung des Körpers. Er bekämpft unerwünschte Viren und Bakterien, verbessert das Hautbild und wirkt dem Alterungsprozess entgegen. Der natürliche Appetitzügler hilft auch beim Abnehmen.

Diese Lebensmittel machen müde

Kaum zu glauben, aber diese Lebensmittel machen den Körper müde. Deren Wirkung wurde wissenschaftlich bestätigt. Wissenschaftler der Taipei Medical University haben herausgefunden, dass ausgerechnet die Vitamin C-Weltmeister Kiwis Müdigkeit auslösen. Walnüsse sind da nicht viel besser, auch sie machen schläfrig.

Verantwortlich dafür ist der Wirkstoff Melatonin. Dieses Hormon reguliert den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen. Kirschen enthalten ebenfalls Melatonin und wirken daher ähnlich wie Walnüsse. Den gleichen Effekt erzielen fette Fische wie Lachs und Hering. Deren Omega-3-Fettsäure kann die Produktion von Melatonin im Körper anregen. Bohnen hingegen enthalten jede Menge an B-Vitaminen. Diese unterstützen den Körper bei der Produktion des Glückshormons Serotonin. Das ist wiederum die Basis für die Herstellung des Schlafhormons Melatonin. Natürlich funktionieren diese Lebensmittel auch andersherum. Wer am Abend nicht einschlafen kann, der sollte einfach einmal diese natürliche Alternative zu Medikamenten ausprobieren.

Diese Beispiele zeigen deutlich, dass die Ernährung den Körper steuert. Wer sich dessen bewusst ist, kann sein Leben dramatisch beeinflussen. Wohlbefinden ist so einfach erreichbar, wenn man dem Steuermann Ernährung das Ruder überlässt.

TOP 10 Motivationsposter für Fitness

Immer wenn sich das Jahr zu Ende neigt, ist man zahlreichen kulinarischen Verlockungen ausgesetzt. Am Weihnachtsmarkt locken Punsch, Glühwein und Plätzchen, bei der Weihnachtsfeier achtet man meist auch nicht auf gesunde Ernährung. Zwischendurch eine Süßigkeit vom Weihnachtsbaum und zum Jahreswechsel sieht man sich mit einigen Pfunden zu viel konfrontiert. Viele fassen einen ambitionierten Neujahrsvorsatz und möchten ausgewogener essen und mehr Sport in den Alltag integrieren. Doch bald schon verführt der innere Schweinehund dazu, den Feierabend auf der Couch, statt beim Sport zu verbringen. Gut, dass es tolle Motivationsposter für Fitness gibt, die jeden Tag daran erinnern wie wichtig Sport für jeden einzelnen ist. Hier einige der Highlights kurz vorgestellt.

1. Poster für Radfans

Wer sich gerne in den Sattel schwingt, tut dies gleich mit unzähligen anderen Deutschen. Immerhin zählt Radfahren zu den beliebtesten Sportarten (die man selbst ausführt, nicht jene die im Fernsehen verfolgt werden). Ein Poster von einem Triathleten vor einer traumhaften Bergkulisse, einem Mountainbiker vor einem klaren Bergsee oder mit dem Meer im Hintergrund motiviert dazu, selbst öfter diesen Sport auszuüben. Damit schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Beim Radfahren handelt es sich um eine besonders gelenkschonende Sportart, die auch für Menschen mit Übergewicht geeignet ist. Als Alternative zum Auto verwendet trägt jeder Radfahrer aktiv zum Umweltschutz bei.

2. Fußballposter

Unzählige Zuseher versammeln sich vor dem Fernseher, wenn ein Live-Spiel ihrer Lieblingsmannschaft übertragen wird. Egal ob es sich um Manchester United oder den FC Bayern München handelt, mit einem Poster an der Wand bekommen Fans vielleicht Gusto, selbst einmal dem runden Leder nachzujagen. Beim Fußball lernt man Gleichgesinnte kennen und schult Koordination und Ausdauer.

3. Motivationsposter für Wasserratten

Wer sich gerne im Wasser aufhält, der sollte seinem Lieblingshobby öfter nachgehen. Nicht nur im Sommer, wenn die Seen badetaugliche Temperaturen erreichen ist Schwimmen eine gesunde Freizeitbeschäftigung. Im Winter kann man wetterunabhängig im wohltemperierten Becken der Hallenbäder seine Längen ziehen. Wichtig dabei ist, die richtige Technik zu erlernen. Am schonendsten sind die Lagen Kraulen und Rückenschwimmen. Dabei erfährt man ein regelrechtes Ganzkörpertraining und schont darüber hinaus die Gelenke, Sehnen und Muskeln.

4. Im Fitnessstudio trainieren

Im Sommer ist es zu heiß, im Winter zu kalt und noch dazu früh dunkel? Wenn das die Ausreden sind, um sich lieber in den eigenen vier Wänden aufzuhalten, statt Sport zu betreiben, lohnt es sich eine Probestunde in einem Fitnesscenter zu absolvieren. Hier kann man bei angenehmen Temperaturen Kraft und Ausdauer trainieren, selbst wenn es draußen regnet, stürmt und schneit. Noch dazu arbeiten in den Studios kompetente Mitarbeiter, die Anfängern die richtigen Übungen zeigen. Mit einem Motivationsposter zum Thema Fitness kann man sich dazu motivieren, regelmäßige Besuche im Studio in den Alltag zu integrieren.

5. Klettern wird immer beliebter

Egal ob im Freien auf einer schroffen Felswand mit atemberaubendem Ausblick oder in einer Boulderhalle im Innenraum, Klettern erfreut sich zurecht großer Beliebtheit. Denn immerhin geht es in dieser Sportart um Balance, Kraft und Ausdauer. Wer sich das Gefühl unendlicher Freiheit in die eigenen vier Wänden holen möchte, ist mit einem Poster mit Klettermotiv gut beraten.

6. Beim Yoga zur inneren Ruhe finden

In der heutigen Welt wo man ständig erreichbar sein muss und die Anforderungen im Job wachsen, ist es schwer zur Ruhe gekommen. Daher bietet Yoga einen idealen Ausgleich. Während man sich auf den Körper und auf die Atmung konzentriert, fällt die Hektik des Alltags ab. Schon beim Betrachten eines Posters mit einem exotischen Yoga Motiv fühlt man den Stress ein wenig abfallen.

7. Tennisposter für Sportfans

Spiel – Satz – Sieg, darum geht es im Tennis. Viele bewundern die Stars der internationalen Szene bei den legendären Turnieren in Wimbledon oder Roland Garros. Doch selbst den Schläger zu schwingen macht mindestens ebenso viel Spaß. Ein Poster mit einem Tennismotiv erinnert daran, gleich mit einem Freund oder Arbeitskollegen den nächsten Matchtermin auszumachen.

8. Ab in die Unterwasserwelt

Für viele gibt es nichts Schöneres als einfach abzutauchen. Es muss ja nicht immer das faszinierende Great Barrier Reef in Australien sein, auch in Ägypten und im Mittelmeer gibt es zahlreiche sensationelle Tauchspots. Um die Wartezeit auf den nächsten Urlaub zu überbrücken, lohnt es sich ein Foto mit einem Tauchmotiv zu Hause aufzuhängen. Die Fischschwärme und Korallenriffe verleihen dem Zuhause ein exotisch anmutendes Flair.

9. Surfen – Poster macht Lust auf Wassersport

Egal ob im Schlaf- oder Wohnzimmer, ein Poster mit einem Surfmotiv versetzt den Betrachter in Urlaubsstimmung. Immerhin verbinden die meisten diese Sportart mit den wohlverdienten Ferien am Meer oder an einem See. Egal in welcher Größe, Surfposter verbreiten einfach gute Laune und machen Lust darauf, gleich die nächste Reise zu planen.

10. Gymnastik – jederzeit möglich

Wer gesünder leben und Sport in den Alltag integrieren möchte, erinnert sich mit einem Gymnastik-Poster an dieses Vorhaben. Der große Vorteil ist, dass man Gymnastik auch zu Hause betreiben kann. Anleitungen dazu gibt es im Internet oder auf praktischen DVDs. Im Fitnesscenter kann man in Gesellschaft Balancegefühl beweisen und die Muskeln stärken.

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Protein-Drinks zum Training

Jeder der schon mal im Fitness-Center war dürfte sicherlich schon mal beobachtet haben, wie viele Sportler zum Protein-Shake greifen. Die Drinks sind insbesondere unter Sportlern beliebt die Muskelaufbau betreiben, aber auch unter Leuten die schlichtweg abnehmen möchten. Doch was bringen Protein-Drinks wirklich?

Proteine zum Muskelaufbau

Wer Muskeln aufbauen möchte, muss zwei Kernelemente beachten: Zum Einen gehört natürlich intensives Krafttraining dazu, das regelmäßig nach einem passenden Trainingsplan durchgeführt wird. Zum Anderen spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau. Ein wichtiger Aspekt, auf den man besonders Acht nehmen sollte, ist die Eiweißzufuhr. Unsere Muskeln bestehen tatsächlich zu 20% aus Eiweiß. Kein Wunder also, das man für Muskelwachstum auch vermehrt Proteine benötigt. Mehr als das, sind Proteine ebenso wichtig für die Regeneration unserer Muskeln und den bloßen Muskelerhalt. Doch wer jetzt denkt, dass man also nur ordentlich pumpen und Eiweiß-Shakes trinken muss, der irrt ein wenig.

Auf die richtige Protein-Zufuhr kommt es an

Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wird empfohlen, dass eine erwachsene Person ca. 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht zu sich nimmt.

Wer jedoch Muskelaufbau betreibt, hat logischerweise einen erhöhten Eiweißbedarf. Hierfür empfiehlt es sich täglich etwa zwischen 1,3 bis 1,5 Gramm Eiweiß pro Kilo zu konsumieren. Bei einer Person mit 80 kg liegt der Protein-Bedarf demnach zwischen 104 bis 120 Gramm täglich. Für die richtige Menge an Proteinen bedarf es natürlich nicht zwingend irgendwelche Protein-Drinks. Schließlich finden wir auch mit genügend Lebensmittel – wie etwa Joghurt, Quark, Fisch oder Eier – gute Eiweiß-Lieferanten. Dennoch bringen Protein-Drinks ein paar Vorteile mit sich.

Vorteile von Protein-Drinks

Im Vergleich zu herkömmlichen Lebensmittel haben Protein-Drinks den großen Vorteil, das sie in der Regel keine unnötigen Kohlehydrate oder Fette enthalten, was bei Lebensmittel nur bedingt der Fall wäre. Ein weiterer wichtiger Punkt, der für die Shakes spricht, ist die schnelle Aufnahme der Nährstoffe. Insbesondere nach dem Krafttraining mangelt es unserem Körper an Nährstoffen, was schnell gedeckt werden sollte. Daher empfiehlt es sich Protein-Drinks innerhalb spätestens innerhalb der ersten Stunde nach dem Workout zu trinken. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass man mit Protein-Drinks eine sehr genaue Übersicht über die konsumierte Eiweiß-Menge hat. Schließlich wird auf jeder Verpackung die genaue Menge an Proteinen deklariert.

Nachteile von Protein-Drinks

Bei Protein-Drinks, ebenso wie bei anderen Supplementen, sollte man nicht unbedingt zu den günstigsten Produkten greifen. Minderwertige Produkte können beispielsweise Süßstoffe wie Aspartam beinhalten, was nicht besonders gesund ist, da man dem Stoff nachsagt, das er Kopfschmerzen verursachen kann. Daher sollte man unbedingt auf Qualitätsprodukte achten, wie die Protein-Drinks aus dem Kaufland Angebot. Des Weiteren sind die meisten Produkte aus Molkeproteinen hergestellt, was unvorteilhaft für Personen mit Laktoseintoleranz ist. In diesem Fall kann man jedoch auf alternative Produkte, wie z.B. Proteinpulver aus Soja, Hanf oder Erbsen, greifen.

Alles in einem sind Protein-Shakes eine sinnvolle Ergänzung zum Training, insbesondere für Leute die Muskeln aufbauen möchten. Allerdings empfiehlt es sich nicht, sich ausschließlich hiervon zu ernähren. Eine zu große Protein-Zufuhr kann nämlich auch schädlich werden, da die Abbaustoffe der Proteine unsere Nieren zu sehr beanspruchen. Für Personen die sich allerdings normal ernähren und öfter mal einen Drink zur Nahrungsergänzung genießen, ist das natürlich völlig unbedenklich.

If it fits your macros (IIFYM): Abnehmen trotz Junk Food

Was ist “if it is your macros”?

IIFYM (if it is your macros) bedeutet auf deutsch übersetzt “wenn es in deine Makronährstoffe passt”. Der Begriff hat sich in einem englischsprachigen Bodybuildingforum etabliert, wo ständig Fitness-Anfänger die fortgeschrittenen Kraftsportler gefragt haben, ob sie Lebensmittel XY essen können. Als Antwort kam dann häufig: “If it fits your macros”.

Beim IIFYM legt man den Fokus hauptsächlich auf die Kalorienbilanz und auf die Makronährstoffverteilung. Die Kalorienbilanz ist nämlich der entscheidende Faktor, ob Du abnimmst oder zunimmst. Sprich, wenn du mehr Kalorien konsumierst, als du verbrennst, dann wirst Du Kilos purzeln sehen. Auf der anderen Seite wirst du an Gewicht verlieren, wenn Du weniger Kalorien aufnimmst, als du verbrauchst, also dich in einem Kaloriendefizit befindest.

Die Makronährstoffverteilung spielt dabei auch eine Rolle. Denn um Muskeln aufzubauen bzw Muskeln zu erhalten während einer Diät sind Proteine unabdingbar, da sie die Bausteine für Muskeln darstellen. Fette sind auch essenzielle Nährstoffe für den Körper, da sie beispielsweise Hormone und Zellwände aufbauen.

Kohlenhydrate können der Körper zwar selber herstellen, jedoch sind sie der Treibstoff, die dir beim Sport oder sonstige körperliche Aktivitäten Energie liefern. Natürlich kannst du dich auch Low Carb oder ketogen ernähren, sodass dein Körper Ketonkörper produziert, die als Treibstoff dienen, aber nicht jeder möchte sich so ernähren.

Was sind die Vorteile von IIFYM?

IIFYM wird ständig mit dem Abnehmen trotz Konsum von Junk Food in Verbindung gebracht. Das stimmt auch und ist der wesentliche Vorteil von IIFYM. Sprich, du kannst Döner, Burger, Donuts und sonstige Junk Foods essen und trotzdem abnehmen, sofern du dich in einem Kaloriendefizit befindest. Allerdings solltest du Fast Food nur in Maßen konsumieren, da oft Transfettsäuren darin enthalten sind, die bei einer hohen Dosis der Gesundheit schaden können.

Was sind die Nachteile von IIFYM?

Der Nachteil von IIFYM ist, dass viele Personen in Versuchung kommen, sich ausschließlich von Fast Food zu ernähren. Man kann zwar auf diese Weise trotzdem abnehmen, doch empfehlenswert ist es keinesfalls.

Des Weiteren kann man nicht immer die genauen Kalorien und Makronährstoffe einer Mahlzeit tracken. Zum Beispiel, wenn du in einem Restaurant essen gehst, kannst du schlecht alle Zutaten und die Menge wissen. Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als die Kalorien zu schätzen.

Funktioniert IIFYM wirklich?

Trotz Fast Food abzunehmen, klingt im ersten Moment zu schön, um wahr zu sein. Doch IIFYM funktioniert tatsächlich.

Wahrscheinlich hast du schon solche Sachen gehört wie :” Zucker macht dick” oder “Schokolade macht dick”, doch das entspricht nicht der Wahrheit. Der Grund, weshalb diese Annahmen zustande kommen, ist, dass zuckerhaltige Lebensmittel wie Schokolade oder Cola sehr viele Kalorien beinhalten und man durch dessen Konsum schnell ins Kalorienüberschuss rutscht. Das heißt aber noch lange nicht, dass Schokolade oder Cola an sich dick macht, sondern die Dosis macht das Gift.

Das Einzige, was beim Abnehmen wirklich von Bedeutung ist, ist die Kalorienbilanz, wie schon bereits erwähnt. So hat auch eine Studie bewiesen, dass ohne Zweifel, die Kalorienbilanz für den Gewichtsverlust und Gewichtszunahme verantwortlich sei.

Auf diese Weise hat auch der Professor, Mark Haub, etwa 13 Kilogramm an Körpergewicht in zehn Wochen verloren, indem er täglich nur 1800 Kalorien konsumiert hat, jedoch sich hauptsächlich von Cupcakes, Oreo, Tortillas und Whey Protein Shakes ernährt hat.

Zudem hat eine andere Person namens John Cisna 28 Kilogramm in sechs Monaten verloren, indem nur bei von McDonald’s gegessen hat, aber täglich unter 2000 Kalorien blieb.

Was du bei IIFYM unbedingt beachten solltest

Wie oben bereits erwähnt, liegt der Fokus stark auf die Kalorienbilanz und die Makronährstoffe. Allerdings solltest du keinesfalls die Mikronährstoffe außer Acht lassen. Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Zink, Magnesium, Calcium und viele mehr. Manche davon sind teilweise auch in Junk Food enthalten, aber Vitamine beispielsweise kommen meist nur in Obst und Gemüse vor. Daher solltest du ausreichend Obst und Gemüse essen, um deinen Bedarf an Mikronährstoffe zu decken.

Wie du bei IIFYM am besten vorgehen solltest

Es ist empfehlenswert, dass du mindestens 80% deiner täglichen Kalorien aus “gesunden” Lebensmitteln bekommt. Also Lebensmittel, die wenig verarbeitet und nährstoffreich sind. Die restlichen Kalorien kannst du dann für Junk Food oder Süßigkeiten verbrauchen.

Auf diese Weise wird sichergestellt, dass du ausreichend Nährstoffe zu dir nimmst, die deiner Gesundheit fördern und dass du auch in einer Diät nicht unbedingt auf jegliche Naschereien verzichten musst. Somit ist eine Diät deutlich einfacher durchzuziehen und man bekommt nicht ständig das Verlangen nach Snacks oder ähnlichem.

Wenn du Sport treibst, wie beispielsweise Kraftsport, dann solltest du vor dem Training lieber kein Junk Food essen, da diese dir nicht viel Energie liefern im Vergleich zu einer Portion Reis oder Nudeln, da letztere langkettige Kohlenhydrate enthalten, die dir während des Trainings deutlich mehr Energie und Kraft geben als die kurzkettige Kohlenhydrate vom Junk Food.

Fazit von IIFYM

“If it fits your macros” (IIFYM) ist eine Ernährungsweise bei der sich alles um die Kalorienbilanz und die Makronährstoffverteilung dreht, wobei du trotz Junk Food immer noch abnehmen kannst.

Dabei solltest auf jeden Fall ausreichend unverarbeitete und nährstoffreiche Lebensmittel essen, da der ausschließliche Konsum von Junk Food auf Dauer nicht gesund ist und dir zu Schaden kommen kann.

Kalorienreduktion führt nicht unbedingt zu Gewichtsverlust

Getrieben von unrealistischen oder zu extremen Körperidealen die auf Social Media und besonders auf Instagram vermittelt werden, beginnen täglich Tausende eine Diät. Der Wunsch, den gleichaltrigen körperlich überlegen zu sein, ist tief in der Evolution des Menschen verwurzelt. So wollen immer mehr Menschen abnehmen, um sich selber wohler zu fühlen, länger und gesünder zu leben oder nur die Freunde im Freibad zu beeindrucken. Besonders gerne wird das Kalorienzählen angewandt, um Gewicht zu verlieren. Die Kontrolle der zugeführten und verbrannten Energie kann durchaus sinnvoll sein, birgt aber auch einige Gefahren.

Nicht zu wenige Kalorien zu sich nehmen

Das Prinzip weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als der Körper verbraucht führt zu einem Mangel, der unter Umständen durch Verbrennung von Fettgewebe aufgefüllt wird. So wird Fett abgebaut und das Körpergewicht gesenkt. Zu bedenken ist hierbei aber, dass der Grundumsatz, also die minimal benötigte Menge an Energie, die der Körper braucht, um zu funktionieren, nicht deutlich unterschritten wird. Geschieht dies, greift der Körper Muskeln und innere Organe an, um die benötigte Energie bereitzustellen.

Die Nahrungsmittel kennen

Das Kalorienzählen ist in erster Linie dabei hilfreich, sich mit den aufgenommenen Lebensmitteln auseinanderzusetzen. So merken einige erst im Zuge einer Diät, was für schlechte Nahrungsmittel sie zu sich nehmen. Diese sind nämlich keines Falls alle gleichwertig zu betrachten. Es ist darauf zu achten, frische und unverarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen, da diese meisten einen besseren Nährwert für den Körper haben und länger satt machen. So sind 100 Kilokalorien Salat immer 100 Kilokalorien Pommes vorzuziehen.

Erstellung eines Trainingsplans

Parallel zum Kalorienzählen sollte damit begonnen werden, Sport zu treiben. Körperliche Aktivität steigert den Tagesumsatz deutlich und kann eine Ernährungsumstellung überflüssig machen. Durch intensive Sportarten wie Schwimmen, Laufen und Radfahren kann der Tagesumsatz um ein Vielfaches gesteigert werden. Ein olympischer Schwimmer nimmt in der Trainingsphase auch mal über 10.000 Kilokalorien, also das Fünffache des Umsatzes in Ruhe zu sich. Dies ist nötig um die bei unzähligen Bahnen im Schwimmbecken verbrannte Energiereserven aufzufüllen. So kann die Einführung eines Trainingsplans durchaus dazu führen, dass man mehr Kalorien am Tag braucht und seine Nahrungsaufnahme sogar steigern sollte.

Beim Kalorienzählen alleine geht es also nicht darum, jede einzelne Kalorie, die aufgenommen wird, zu zählen. Dies könnte sehr schnell zu Stress führen und hilft alleine nicht dabei, Gewicht zu verlieren. Es geht vielmehr darum, sich mit den Nahrungsmitteln zu beschäftigen und gleichzeitig seine körperliche Aktivität zu steigern. Eine halbe Stunde Sport am Tag sollte schon dazu führen, dass die Kalorienzunahme eher gesteigert werden sollte. Trotzdem sind bei richtiger Durchführung der Diät, die eher als Nahrungsumstellung mit gesteigerter körperlicher Aktivität zu sehen ist, schon nach einigen Wochen erste Erfolge zu spüren.

Schlafstörungen – was tun?

Schlaflose Nächte, Tagsüber müde und gestresst. Jeder kennt es, wenn man mal zu spät ins Bett gegangen ist, oder ewig nicht einschlafen konnte, aber der Alltag lässt einen nicht ausruhen. Manche Leute jedoch fühlen sich jeden Tag nicht ausgeschlafen, auf Grund von Schlafstörungen. Was tun? Soll man gleich zu den Tabletten greifen, die angeblich den Schlaf auf Dauer verbessern?

entspanntes Schlafen

Ursachen für einen unregelmäßigen Schlaf

Der Ursprung eines gestörten und kurzen Schlafs ist bei jedem Menschen individuell. Es ist an stressigen Tagen total normal sich mal eine Stunde mehr im Bett zu wälzen als sonst, jedoch andauerndes, stundenlanges im Bett Liegen und nicht einschlafen zu können, deutet auf eine Schlafstörung hin. Andere haben das Problem nicht durchschlafen zu können und leiden auch an enormem Schlafmangel.

Die Gründe für dies könnten Stress und Depressionen sein. Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren oder während der Schwangerschaft gegen die Schlaflosigkeit an. Nicht selten haben junge Leute in der Pubertät auch dieses Problem. Die Ursache in diesen Zuständen ist meist die hormonelle Umstellung im Körper. Außerdem kann eine Medikamenteneinnahme Ihren Schlaf beeinflussen. Lesen Sie die Packungsbeilage und wenden Sie sich zu Arzt! Generell sollte sich jeder vom Arzt beraten lassen und die Ursache dieses Problems behandeln lassen. Oft kann der unruhige Schlaf von verschiedenen Krankheiten, wie der Schilddrüsenunterfunktion und vielen mehr, ausgelöst werden.

Gleich zu Tabletten greifen?

Wenn Sie merken, dass Sie nicht mehr wie vorher schlafen können, da Sie zum Beispiel Ein- oder Durchschlafstörungen haben, unter dem Syndrom unruhiger Beine oder Schlafapnoe (Schnarchen) leiden, könnten Ihnen verschiedene Rituale vor dem Schlaf, wie eine heiße Badewanne, lesen usw. Helfen. 

Es gibt verschiedene Entspannungstechniken, wie die Meditation oder das Ent- und Anspannen bestimmter Muskeln des Körpers, um gut und fest zu schlafen. Einigen Leuten reicht es einfach Ihren Schlafrythmus zu normalisieren und jeden Tag um dieselbe Uhrzeit einschlafen und aufstehen.

Dies alles kann Ihnen helfen, von alleine, eine Verbesserung zu erzielen. Wenden Sie sich aber sofort zum Arzt, denn diese Methoden helfen meist nur im Anfangsstadium! Geben Sie sich nicht nur mit einem Rezept zufrieden, sondern nehmen Sie sich mehr Zeit für Ihre Gesundheit!

Schlafrhythmus normalisieren mit Sedaforte

Viele Hersteller von Schlaftabletten werben mit natürlichen Zutaten, meist mit Kräuter- oder Pflanzenmischungen. So auch der Hersteller von Sedaforte. Dieser wirbt mit dem Inhalt von nur pflanzlichen Mitteln wie Kamille, Hopfen, Beerentraube und Zitronenmelisse. Klingt doch ganz gut, alles aus der Natur, keine Chemie.

Aber was nicht mit ganz so viel Wirbel erwähnt wird ist, dass die Zutaten, die es möglich machen das alles in Tablettenform zu verkaufen unter anderem chemische Stoffe benutzt werden. Vom Hersteller wird empfohlen, dieses Schlafmittel über einen längeren Zeitraum einzunehmen, da sich die Wirkung erst ab 3 Monaten bemerkbar macht.

Wirkung von Sedaforte

Da der Inhalt von Sedaforte aus pflanzlichen Mitteln besteht, bestätigt der Hersteller, dass die Pflanzen eine entspannende Wirkung auf den Körper haben. So kann man gut einschlafen und die ganze Nacht durchschlafen, ohne dass man am Morgen, auf Grund der Tablette, träge aufwacht.

Es wird eine Langzeitwirkung versprochen, wenn man das Präparat länger als 3 Monate zu sich nimmt, soll eine erhebliche Verbesserung des Schlafs festgestellt werden. Die verschiedenen Pflanzen sollen helfen den Schlafrhythmus zu normalisieren, die Beerentraube sorgt für den anhaltenden Effekt, denn Sie gehört zu bestimmten Pflanzen. Adaptogen  wird diese bezeichnet. Schnell erklärt: die Beerentraube soll dem Körper helfen sich an einen Schlafrhythmus zu gewöhnen.

Die anderen Wirkstoffe in Sedaforte wie Kamille und Hopfen haben eine entspannende Wirkung und lassen Sie so schneller einschlafen ohne viele Schäfchen zählen zu müssen.

Dosierung und Inhalt

Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren ist 1 bis 2 Tabletten Sedaforte 1 Stunde vor dem Zubettgehen einzunehmen. Der Angegebene Inhalt der Tagesdosis einer Tablette auf der offiziellen Seite https://www.wellvita.com ist folgender: 

Zitronenmelisse 150 mg
Hopfen 125 mg
Kamille 100 mg
Chinesischer Limonen Baum 40 mg

Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden! In der Schwangerschaft einen Arzt aufsuchen und sich beraten lassen! Wenn Sie Nebenwirkungen haben, Packungsbeilage lesen und sich zum Arzt wenden.

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Sportverletzung wieder mit Sport anfangen

Wer erneut Sport machen will nach einer Sportverletzung, sollte zuerst einmal eine gewisse Trainingspause einlegen. Es kann immer etwas Außergewöhnliches dazwischenkommen, dass man seine sportlichen Ambitionen nicht mehr durchführen kann. Eine Sportverletzung kommt dazwischen, und schon wird der sportliche Ehrgeiz gebremst. Eine Trainingspause ist angesagt, wenn es auch noch so unerfreulich ist.

Nach der Trainingspause wieder neue durchstarten

Es ist klar, nach einer Trainingspause muss man erst einmal etwas vorsichtig wieder beginnen mit dem Sport. Es lauern beim Wiedereinstieg gewisse Gefahren, ähnlich wie nach einem langen Winterschlaf.

Sei es im Fitnessstudio oder beim Joggen: Die Trainingsphasen fallen natürlich etwas schwer. Die Ausdauer, die man sich antrainiert hat, hat tatsächlich einen gewissen „Memory-Effekt“. Man muss also nach der Trainingspause nicht wieder bei null anfangen, was die Ausdauer angeht.

Der Muskelabbau geht schnell

Anders verhält es sich beim Muskelabbau, hier ist der „Memory-Effekt“ viel geringer und man muss fast wieder bei null anfangen. Das kann man deutlich sehen bei Kraftsportlern.

Es ist übrigens auch sinnvoll, um die anfänglichen Belastungen nach einer Sportverletzung zu reduzieren, lange Strecken zu Fuß zu vermeiden und als Hilfsmittel einen E-Roller zu verwenden. Die Muskeln lassen können sich so in Ruhe wieder regenerieren.

Sanfter Start empfehlenswert

Ein sanfter Start ist nach einem Sportunfall einfach empfehlenswert und man hat auch länger Spaß daran. Wenn die Verletzung leicht ist, kann man ein alternatives Training durchaus ins Auge fassen.

Es ist immer ratsam, eine leichte Art von Bewegung zu integrieren nach leichten Sportverletzungen, das ist förderlich für die Heilung. Der Muskelabbau wird außerdem dadurch reduziert und die Regeneration gefördert. Der Arzt gibt hier interessante Tipps für Übungen, die empfehlenswert sind.

Das Mentaltraining für Läufer

Ein Mentaltraining kann tatsächlich bei Läufern helfen, die nach einer Sportverletzung noch nicht laufen dürfen. Laufen ist nämlich Kopfsache und das Motto heißt: „Wer rastet, er rostet“. Durch das mentale Sporttraining „macht“ der Körper dennoch etwas und die lange Trainingspause wird nicht zum Problem.

Der Körper und der Geist finden durch das Mentaltraining Zeit für eine Regeneration. Es gibt ein Buch diesbezüglich: „Weil Laufen auch Kopfsache ist“ – Mentaltraining für Läufer.

Das gelungene Comeback

Für ein gelungenes Comeback ist es entscheidend, nach der Verletzungspause den Körper erst wieder an die höheren Belastungen zu gewöhnen. Wer zu früh wieder beginnt, der läuft Gefahr, die nächste Verletzung zu riskieren. Mit niedriger Intensität zu starten, ist hier der ultimative Tipp. Nach einigen Tagen oder Wochen, je nach der Stärker der Verletzung, dann wieder steigern und die alte Sportroutine immer wieder ins Auge fassen.

Geduld ist wichtig nach einer Sportverletzung

Nach einer Sportverletzung ist Geduld das absolute Zauberwort. Man ist nicht in wenigen Tagen schon wieder in der Form, wie man vor der Pause war. Das Niveau passt sich erst allmählich wieder an.

Eine Orientierung an den Verletzungszeiten von Spitzensportlern ist hier fehl am Platz. Sie pausieren meistens nur sehr kurz. Doch wer kein Profi ist, kann sich auch nicht mit dem medizinischen bzw. körperlichen ‚Voraussetzungen eines Spitzensportlers vergleichen. Mit Geduld zur alten Form zurück!

Die ideale Steigerung des Trainings

Das Training sollte maximal bei jeder neuen Sequenz um zehn Prozent gesteigert werden. Wer beispielsweise vorher eine Stunde gelaufen ist, sollte nun mit 20 Minuten beginnen. Dann das Training immer weiter steigern, bis man bei der alten Form annähernd angekommen ist. Rückschläge gibt es je nach der Art der Sportverletzung (Sehnen, Muskeln) immer mal wieder. Hier heißt es, sich nicht entmutigen zu lassen.

Nach einer Sportverletzung lautet die Faustregel für den Wiedereinstieg, dass man ungefähr die Hälfte der Zeit benötigt, die die Verletzungspause selbst gedauert hat.