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Mit ausgewogener Ernährung Haarausfall entgegenwirken

Obwohl man in der heutigen Zeit in den Supermärkten jedes Lebensmittel kaufen kann und kaum jemand hungern muss, herrscht dennoch ein Nährstoffmangel bei vielen. Woher das kommt? Einer der Gründe ist sicher, dass vermehrt Fertigprodukte konsumiert werden und Menschen generell weniger selbst kochen. Fertigprodukte enthalten viele Konservierungsstoffe, die sie lange haltbar machen. Darunter leidet jedoch der Vitamin- und Nährstoffgehalt. Diese Mangelernährung bei an und für sich vollen Schüsseln wirkt sich gesundheitlich in vielen Bereichen aus. Einer davon ist der gefürchtete Haarausfall. Diesen verursachen nämlich nicht nur erbliche Faktoren, eine entscheidende Rolle spielt auch die Ernährung.

Haare schneiden lassen beim Frisör

Auf Diät und die Haare fallen aus

Ein gewisses Maß an Haarausfall ist ganz normal. Grund dafür ist der Zyklus, den das Haar durchläuft. Die Haarfollikel produzieren laufend neue Haare nach, somit werden ausgefallene Haare auf natürliche Weise ersetzt. Wer weniger als 100 Haare täglich in der Bürste findet wird, muss sich keine Sorgen machen. Sind es mehr, sollte man sich hingegen auf Ursachenforschung begeben. Bevor man in Haarwuchsmittel für Männer und Frauen investiert, die durchaus wirksam sind, ist zu klären warum das Haarkleid sich überhaupt lichtet. Nicht immer ist erblich bedingter Haarausfall schuld daran. Häufig kommt es im Rahmen einer Diät dazu. Dann sprechen Experten von diffusem Haarausfall. Dieser zeigt sich nicht an einer bestimmten Stelle des Kopfes, sondern betrifft das ganze Haupt. Er kann in jedem Alter auftreffen, da er unter anderem auf die Ernährung zurückzuführen ist und nicht mit dem natürlichen Alterungsprozess des Körpers in Verbindung steht. Vielmehr kommt es bei einer radikalen Drosselung der Kalorienzufuhr zu einer Unterversorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Nicht nur die Organe sind von diesem Mangel betroffen, auch die Haarfollikel leiden darunter. Positiv zu bemerken ist, dass durch vermehrte Aufnahme an für die Haare wichtigen Stoffen diffuser Haarausfall gestoppt werden kann. Durch eine Umstellung auf ausgewogene Ernährung bringt man den Körper wieder in Balance. Allerdings ist dafür etwas Geduld gefragt.

Lebensmittel für schönes Haar

Mangelernährung, Stress und hormonelle Schwankungen, all diese Faktoren wirken sich auf unsere Haare aus. Wird das Haar spröde oder fällt aus, macht es Sinn sich intensiv mit der Ernährung zu befassen. Diese hat nämlich einen weit größeren Effekt auf den Haarwuchs wie man vielleicht denken mag. Hier die Highlights für schöne Haare:

  • Vitamin A: sorgt dafür, dass das Haar geschmeidig und kräftig bleibt. Außerdem beeinflusst es die Fettsynthese in den Haarfollikeln positiv. Bei einem Mangel kommt es zu Wachstumsstörungen. Viel Vitamin A ist in orangem Gemüse wie Karotten und Kürbis enthalten, auch Leberwurst, Grünkohl und Leberwurst liefert viel von diesem lebenswichtigen Vitamin. Wichtig zu wissen ist, dass Vitamin A fettlöslich ist. Aufgenommen wird es optimal in Verbindung mit etwas hochwertigem Öl
  • Vitamin B: Beim Vitamin B gibt es diverse Untergruppen, die allesamt besonders wichtig für die Haare sind. B3, B5 und B6 sind unter anderem für die Talgproduktion verantwortlich. Außerdem wirken sie Entzündungen entgegen, die unter anderem auch die Kopfhaut betreffen. Darüber hinaus sind Stoffwechselvorhänge in der Haarwurzel von dem Vitamin abhängig. Biotin gehört ebenfalls zu den B-Vitaminen und gilt als besonders wichtiges Vitamin für Haut und Haar. Besonders viel Vitamin B enthalten Leber und andere Innereien. Mit Hülsenfrüchten, Eiern, Nüssen und Kartoffeln decken Vegetarier ihren Bedarf.
  • Vitamin C: Ist generell für das Immunsystem wichtig. Ein Mangel kann die Haarstruktur schädigen und in weiterer Folge zu Haarausfall führen. Einen hohen Vitamin C Gehalt bieten Acerolakirschen, Hagebutten, Erdbeeren, Zitrusfrüchte und roter Paprika
  • Vitamin E: ist besonders im Sommer wichtig, weil es das Haar vor den Folgen der Sonneneinstrahlung schützt. Bei einem langfristigen Mangel, bricht das Haar ab und kann ausfallen. Mit einem besonders hohen Vitamin E Gehalt punkten Himbeeren, Weizenkeimöl, Tomaten und Mandeln

Umstieg auf eine haarfreundliche Ernährung

Wer öfter selber kocht anstatt sich von Fertigprodukten und Fast Food zu ernähren, hat mehr Kontrolle über die Vitamin- und Nährstoffaufnahme. Viele Fertigprodukte enthalten nämlich Inhaltsstoffe, die für die Gesundheit nicht gerade förderlich sind. Dazu zählen Zucker und versteckte Fette. Auch der Vitamin- und Spurenelementegehalt lässt bei vielen Produkten zu wünschen übrig. Selbst mit frischen Zutaten zu kochen ist nicht so schwierig wie man vielleicht meinen mag. Es fängt schon bei dem Frühstück an: Zur Haargesundheit tragen zum Beispiel warme Getreidebreis aus Haferflocken bei. Dazu gibt es frische Beeren, die viel Vitamin C enthalten. Als Zwischenmahlzeit greift man statt Schokoladeriegeln zu frischem Obst und einer Handvoll Nüssen. Mittags sollte man sich mit nährstoffreicher Kost versorgen und auf Frittiertes verzichten. Einen Salat aus Vollkornnudeln, Reis und knackigem Gemüse kann man von zu Hause zur Arbeit mitnehmen. Wer mittags kalt isst, bevorzugt am besten Vollkornbrot, fettarme Aufstriche und isst dazu klein geschnittenen Paprika, Gurken oder Tomaten. Die Zeit bis zum Abendessen überbrückt man mit einem selbst gemachten Fruchtjoghurt. Abends sind vegetarische Optionen mit Hülsenfrüchten, Eiern und Gemüse ideal. Schnell zubereitet ist auch eine Wok-Pfanne mit schnellbratendem Fleisch und Gemüse.

Keine Lust auf Sex – was kann Mann tun?

Sexuelle Lustlosigkeit beim Mann kommt gar nicht so selten vor wie man vielleicht meint. Nur sprechen wenige darüber, daher ist das Phänomen nicht weithin bekannt. Sexuelle Aktivität setzt die Gesellschaft mit Kraft und Stärke gleich – das war schon vor Jahrtausenden der Fall. Immerhin war Sexualität in der Vergangenheit wichtig, um das eigene Überleben zu sichern. Viele Nachkommen waren wichtig, um Familien über Jahrhunderte weiter bestehen zu lassen. In der heutigen Welt hat sich die Sicht auf das Familienleben natürlich geändert. Gleichgeblieben ist allerdings die Bedeutung von Sexualität auf ein erfülltes Leben.

Warum Männer keine Lust auf Sex haben – die Psyche

Weithin bekannt ist, dass Frauen von Zeit zu Zeit keine Lust auf Sex haben. Doch auch bei Männern tritt dieses Problem immer häufiger auf. Eine Ursache dafür liegt in der Überbelastung, an der viele leiden. Im Beruf ist immer mehr zu tun, wofür früher mehrere Arbeitskräfte eingesetzt wurden, ist heute nur eine Person verantwortlich. Darüber hinaus engagieren sich Männer mehr im Haushalt als früher und sind dank der neuen Rollenverteilung auch für die Erziehung der Kinder zuständig. Die Lebenshaltungskosten steigen ständig, bei manchen kommen noch existentielle Sorgen dazu. Warum Männer keine Lust auf Sex haben, kann auch in der Kindheit liegen. Unaufgearbeitete Konflikte treten oft erst Jahre später an die Oberfläche und führen zu sogenannten psychosomatischen Beschwerden. Darunter versteht man eine körperliche Reaktion, die ihren Ursprung in psychischen Problemen hat. Viele Männer machen sich ihre Probleme lieber mit sich selbst aus statt mit jemandem darüber zu sprechen. Das ist aber gerade bei Sexualproblemen der falsche Weg. Keine Lust auf Sex kann man vor dem Partner nicht verheimlichen. Meistens macht sich auch dieser Gedanken darüber, warum es im Bett nicht mehr klappt. Oft sucht der Partner die Schuld bei sich selbst und fühlt sich weniger attraktiv. So sind beide verunsichert und die Negativspirale nimmt ihren Lauf. Am besten sollte man mit dem Partner offen darüber sprechen, warum man keine Lust mehr hat. Wichtig ist natürlich auch, bei einem Urologen abklären zu lassen, ob körperliche Probleme für die mangelnde Lust an der Sexualität zugrunde liegen. Wenn dem nicht der Fall ist, können Nahrungsergänzungsmittel wie Viarax dabei helfen, wieder mehr Spaß am Liebesleben zu finden.

Wichtige Aminosäuren für Männer

In den Nahrungsergänzungsmitteln, die zu einer Verbesserung des Liebeslebens beitragen, sind vermehrt Aminosäuren enthalten. Unter anderem tragen folgende Stoffe zu einer Verbesserung des Liebeslebens bei:

  • L-Arginin: Diese Aminosäure ist eine Vorstufe von Stickstoff und trägt zur Entspannung der Blutgefäße bei. Außerdem wird dadurch die Durchblutung im gesamten Körper angeregt. Genau diese Wirkung trifft auch den Schwellkörper des Penis, der maßgeblich für eine befriedigende Erregung verantwortlich ist
  • Lysin schützt die Gefäßwände gegen Verkalkung und trägt damit zu einem besseren Blutfluss bei. Auch das führt zu einer besseren Erektion. Darüber hinaus wird Lysin als Antidepressiva eingesetzt. Hilfreich ist es bei Potenzproblemen also auch, wenn psychische Ursachen vorliegen.
  • Citrullin und Arginin hängen eng zusammen. Es trägt unter anderem zur Verbesserung des Immunsystems bei, außerdem hilft es bei der Versorgung sämtlicher Organe mit wichtigen Nährstoffen

Kein Wunder, dass diese Aminosäuren in vielen Nahrungsergänzungsmitteln zum Einsatz kommen, die eine potenzsteigernde Wirkung haben. Darüber hinaus besinnen sich die Hersteller jedoch auch auf viele traditionelle Heilpflanzen, die schon seit Jahrtausenden von vielen Kulturen auf der ganzen Welt eingesetzt werden.

Maca – die Wunderpflanze aus Peru

In einigen Nahrungsergänzungsmittel, die sich positiv auf das Sexualleben auswirken sollen, ist Macapulver enthalten. Viel wurde schon über das Wundermittel geschrieben, nur wenige wissen jedoch was es damit auf sich hat. Die Macapflanze ist eine Kresse Art und stammt aus den Anden in Peru. Hier wird sie schon seit 2.000 Jahren als Heilpflanze kultiviert. In Südamerika wird jedoch nicht nur das Macapulver verwendet, vielmehr gelten die Knollen der Pflanze als wohlschmeckendes Nahrungsmittel. Meistens werden sie getrocknet und zu einem süßlich schmeckenden Brei verarbeitet. Sie punkten mit einem hohen Anteil an wichtigen Aminosäuren, auch Eisen und Fettsäuren sind darin enthalten. In der Heilkunde ist Maca für die Steigerung der Leistungsfähigkeit bekannt. Dabei hat das Pulver einen Einfluss auf Körper und Geist. Nahrungsergänzungsmittel, die Maca enthalten, führen zu einer Verbesserung der Erektionsfähigkeit und zu einem gesteigerten Lustempfinden. Daher kommt Maca in Nahrungsergänzungsmittel bevorzugt zum Einsatz, die bei Problemen im Liebesleben helfen sollen.

Fazit

Wer keine Lust auf Sex hat, sollte dem Problem so schnell wie möglich auf den Grund gehen. Gerne suchen Männer Ausreden dafür und schieben die Unlust auf zu viel Stress oder sogar auf den Partner. Doch manchmal liegen ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit zugrunde, die sich erst Jahre später zeigen. Manchmal reicht ein offenes Gespräch mit Freunden oder Experten aus, um wieder zu einem erfüllteren Liebesleben zu kommen. Unterstützend wirken sich Nahrungsergänzungsmittel aus: Hochwertige Aminosäuren und die peruanische Maca Pflanze sind einige Beispiele für wirkungsvolle Inhaltsstoffe.

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Ausdauer im Vergleich zum Kraftsport – Welche Ernährungsweise ist gefragt?

Für alle Sportler gilt es, eine ausgewogene, das Training unterstützende Ernährung einzuhalten, um das Beste aus dem Körper herauszuholen. Eine abwechslungsreiche Ernährung, die sämtliche benötigten Nährstoffe enthält, ist für alle Sportler unerlässlich. Und diese Ernährungsweise lässt sich entsprechend der bevorzugten Sportart noch weiter anpassen. Beim Ausdauersport kommt es schließlich nicht auf dasselbe wie im Kraftsport an. Beide Sportarten verlangen dem Körper Unterschiedliches ab; mit der passenden Nahrungszufuhr kann man den erwünschten Trainingseffekt unterstützen und damit schneller Erfolge erzielen.

Das unterscheidet Kraftsport von Ausdauersport

Fahrradfahren, Laufen und Tennis zählen zu Ausdauersportarten: Hier gilt es, lange durchzuhalten und über einen längeren Zeitraum ein gleichbleibend hohes Level an Leistung erbringen zu können. Dieses kann wie beim Marathon und Triathlon kontinuierlich geleistet oder wie beim Badminton und Tennis intervallartig erbracht werden. Anders sieht es mit den Kraftsportarten, wie Bodybuilding, Boxen und Rudern, aus. Hier kommt es auf reine Muskelkraft an. Der Körper eines Kraftsportlers unterscheidet sich stark vom Ausdauersportler, denn ersterer baut in erster Linie Muskelmasse auf. Dementsprechend prunken Kraftsportler mit einem großen Brust-, Bein- und Armumfang, während Ausdauersportler eher schmal bleiben. Eindeutig unterscheiden sich somit auch die Bedürfnisse und Ansprüche, die an den Körper gestellt werden. Mit der jeweilig angepassten Ernährung können diese bestens befriedigt werden.

Muskeln aufbauen für den Kraftsport

Bei Kraftsportarten wie dem Gewichtheben geht es darum, Muskeln aufzubauen und ein Maximum an Kraft zu entwickeln. Es handelt sich hier aufgrund der hohen Belastungsintensität um eine anaerobe Leistung. Diese Art der Leistung bedarf eine höhere Muskelmasse, um diesen Anspruch zu bewältigen. Aufgrund der hohen sportlichen Belastung des Körpers kann eine Vergrößerung der Skelettmuskulatur erzielt werden. Um dies als Sportler zu erreichen, ist eine entsprechende Ernährungsweise von Nöten. Worauf kommt es also in erster Linie an? Proteine – denn diese sind der Baustoff die Muskulatur. Sowohl vor als auch nach dem Training sollte auf eine ausreichende Proteinzufuhr geachtet werden, um den Muskelaufbau optimal zu unterstützen. Sport- und Ernährungsexperten empfehlen eine Tageszufuhr von 0,8 Gramm Proteinen pro Kilogramm Körpergewicht. Wer zum Muskelpaket werden möchte, braucht weitaus mehr, sodass Kraftsportler bis zu 2 Gramm Proteine am Tag zu sich nehmen. Zur Aufnahme von Proteinen eignen sich verschiedene Quellen. Besonders schnell umgesetzt wird das Whey Protein beziehungsweise Molkeprotein. Wer auf eine nicht-tierische Quelle zurückgreifen möchte, kann sich Sojaprotein zunutze machen, ähnlich dem Bodybuilder Dominick Thompson, welcher auf eine vollkommen vegane Ernährungsweise setzt.

Energiereserven für die Ausdauer auffüllen

Beim Ausdauersport sehen die Ansprüche an den Körper anders aus. Hier muss durch die richtige Ernährung sichergestellt werden, dass der Körper dauerhaft und gleichmäßig mit ausreichend Energie versorgt wird. Um dies zu gewährleisten, greift der Körper auf die Glykogen- und Fettreserven des Körpers zurück. Je länger die Belastung andauert, desto eher wird der Glykogenspeicher angezapft, um die benötigte Energie bereitzustellen. Bei Glykogen handelt es sich um Kohlenhydrate – das nimmt die richtige Ernährungsweise des Ausdauersportlers gleich vorweg. Wie FitforFun erklärt, sind es Kohlenhydrate, die den Ausdauersport begünstigen.

Neben ausreichenden Kohlenhydraten sollte ebenfalls auf fettarme Lebensmittel und ein gewisses Maß an Proteinen gedacht werden. Ausdauersportler im Radsport, Tennis und Fußball bauen auf eine kohlenhydratreiche Ernährung, um auch bei langen Turnieren und Wettkämpfen nicht zu schwächeln. Wie das Rennrad Magazin berichtet, hat Tour-de-France-Profi Christopher Froome aus seinem Fehler im Jahr 2013 gelernt: Damals hatte er vor dem Rennen zu wenig gegessen und deshalb keine Spitzenleistung erbringen können. Er baut nun gewissenhaft auf eine kohlenhydratreiche Ernährung, welche ihm die benötigten 8000 Kilokalorien am Tag dank Haferbrei, Pasta und Reis einbringt. Nicht umsonst gehört er bei Wettanbietern wie Betway für die Tour de France wieder zu den Favoriten. Mit Quoten von 6/4 auf seinen Sieg zeigt sich, dass auch Wettanbieter erkannt haben, dass es 2013 an der Ernährung eher als dem Können scheiterte und Froome daher nicht zu unterschätzen ist. Nur durch die richtige Ernährungsweise und die benötigte Menge an Kohlenhydraten schaffen es Radsportler wie Froome an der Spitze durch die Ziellinie zu radeln.

Kraft- und Ausdauersport unterscheiden sich in vielen Belangen voneinander. Der Körper wird auf völlig unterschiedliche Weisen beansprucht, sodass andere Bedürfnisse bestehen. Während es beim Kraftsport um Aufbau der Muskelmasse geht, heißt es beim Ausdauersport, über einen langen Zeitraum dem Körper Energie zu liefern. Für die Muskeln kommt es daher beim Kraftsport auf Proteinzufuhr an, beim Ausdauersport gilt es, den Glykogenspeicher durch ausreichende Zufuhr an Kohlenhydraten aufzufüllen. Wer sich mit den Bedürfnissen der Lieblingssportart auseinandersetzt und seine Ernährung entsprechend anpasst, fühlt sich nicht nur wohler, sondern erzielt auch schneller Erfolge.

Fit für extreme Herausforderungen

Fast jede Sportart hat seine eigenen extremen Herausforderungen. Den meisten bekannt sind dabei der Triathlon, Marathon oder Zehnkampf. Solche Ereignisse verlangen dem Sportler das letzte ab. Wichtig ist hier nicht nur eine gute Vorbereitung, ausreichend Ausdauer und Wille, sondern auch die richtige Strategie, um bis zum Schluss durchzuhalten. Was der Körper in den nicht selten mehrstündigen Wettbewerben aushalten muss, ist unglaublich. Vor allem aber kräftezehrend. Teil der Vorbereitung ist daher immer auch ein Plan zur Energiezufuhr während des Wettkampfs.

Staffellauf-Wettkampf im Stadion

Was ist Energie?

Energie wird im Körper in Wärme, elektrische Reize und Bewegung umgesetzt. Die für den Körper wichtige Energie ist die chemische Energie. Auf allen Lebensmitteln findet man einen Energiegehalt. Aber wie nutzt der Körper Energie. Dazu muss man wissen, dass die wichtigste Energiequelle für den Menschen Zucker ist, genauer gesagt Glucose. Dieser Einfachzucker kann von unterschiedlichen Zellen genutzt werden. Für unsere Erythrozyten ist sie die einzige nutzbare Energieform. Enzyme in unserem Körper können dabei Kohlenhydrate, Stärke und haushaltsüblichen Zucker in den Einfachzucker umwandeln. Je länger die Ketten sind, desto länger dauert die Umwandlung. Neben Kohlenhydraten werden auch Fette zur Energieumwandlung im Körper verwendet. Der Prozess dauert hier aber recht lange.

Was ist günstig für den Sport?

Bei sportlicher und vor allem extremer sportlicher Betätigung sind Getränke und Nahrung mit Einfachzuckern besonders wichtig. Denn Energie wird zu diesem Zeitpunkt direkt gebraucht und nicht etwa, wenn der Wettbewerb bereits vorbei ist. Energydrinks, Powerriegel, Glucose in Reinform sind daher die besten Freunde des Sportlers. Hilfsmittel wie diese sind bei solchen Wettbewerben natürlich erlaubt, Sorgen wegen koffeinhaltiger und zuckerhaltiger Produkte muss man sich also nicht machen. Je mehr Zucker, desto kompakter sind die Energielieferanten dabei auch. Das ist praktisch, denn Zeit an den Essensständen halt zu machen und in Ruhe eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, hat man schließlich nicht.

Außerdem möchte man ja keinen Ballast mit durch die Gegend schleppen. Neben kurzzeitigen Energielieferanten sollte man aber auch längerfristige Energielieferanten bedenken. Am besten nimmt man diese bereits vor dem eigentlichen Event zu sich. Angesagt sind vor allem leichte und energiehaltige Speisen, wie Nudeln, süße Riegel und Früchte. Bananen sind echte Kalorienbomben und gut geeignet für die Energiezufuhr bei extremen sportlichen Belastungen. Nur der Magen dankt es nicht so ganz. Zumindest sollte man nach dem Wettbewerb wieder auf ausgewogene Kost umsteigen.

Ist Extremsport ungesund?

Seit Jahrzehnten streiten Forscher, Sport- und Ernährungswissenschaftler über die Frage, ob Extremsport schädlich sei oder sogar gesundheitsfördernd. Letzteres konnte zumindest ausgeschlossen werden. Neuere Studien und einige Stimmen berichten nun, dass Extremsport tatsächlich ungesund sei. Das neueste Motto: moderater Sport. Gemächliche Bewegungen, nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz und vor allem nicht belastend. Denn oft nehmen Gelenke beim langen Laufen und Rennen über die Jahre an Masse ab. Was wirkt sich im Alter durchaus negativ aus. Aber ist Sport auch wirklich Mord? Eindeutig sind die Studien eher nicht und auch die Meinungen zu diversen Befunden gehen weit auseinander.

Von Narben am Herzen, bis hin zu Markern für Herzinfarkte wurde schon alles gefunden. Ob die Befunde aber wirklich mit dem Sport zu tun haben oder es andere Gründe dafür gibt, ist nicht eindeutig belegt. Dass gewisse Botenstoffe und Stoffe im Körper zu finden sind, die vom Extremsport rühren ist schon klar. Doch die erhöhten Werte lagen nach einiger Zeit der Ruhe wieder im Normalbereich. Übertreiben sollte man es mit extremen Belastungen trotzdem nicht, denn Erschöpfung kann durch hohe Belastung dennoch auftreten.

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Weshalb geeignete Zimmerpflanzen Stress und Angst verringern können

Es gibt sie tatsächlich, Raumpflanzen, die Stress unterbinden und aufkommende Gefühle von Angst effektiv abbauen. Ob zu Hause oder im Arbeitsumfeld, die Präsenz von Hauspflanzen entlastet ein unruhiges Umfeld und lindert Symptome von Anspannung und Nervosität. Wenn Sie etwas Gutes für sich, Ihre Familie und Kollegen tun möchten, sollten Sie die zahlreichen bioaktiven Vorteile von Zimmerpflanzen nicht ignorieren.

Zimmerpflanzen

Hauspflanzen und ihr bedeutender gesundheitlicher Nutzen

Zimmerpflanzen sind nicht nur in der Lage, die Luftqualität eines Raumes effizient zu verbessern, sondern tragen zu einer positiven Stimmung bei. In einem mit natürlichen Pflanzen angereicherten Ambiente werden sowohl die in der Luft befindlichen Schadstoffe als auch der Feinstaub gefiltert, während der Sauerstoffgehalt steigt. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Gemütslage. 

Der psychologische Wert von Raumpflanzen ist generell nicht von der Hand zu weisen. Das Grün der Pflanzen übt eine entspannende und besänftigende Wirkung aus und verbessert unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Die durch Hauspflanzen geschaffene Ästhetik und dynamische Harmonien eines Raumes tragen zu einer gesteigerten Motivation und einem erhöhten Selbstschätzungswert bei. Unsere Geisteskraft wird gestärkt, das mentale Denken in die richtige Richtung geführt. Ein Prozess, der positive Energien freisetzt und im Endeffekt zu einer erfolgreichen Bewältigung von Stresssituationen genutzt werden kann. 

Und noch ein auf zuverlässige Forschungsergebnisse beruhender Hinweis: Dem sich in Pflanzenerde (Topferde) befindlichen natürlichen Bodenbacterium Mycobacterium Vaccae werden nachweislich antidepressive Eigenschaften zugesprochen. Zusätzlich steigert M. Vaccae die Lernfähigkeit und gilt als smarter Stimulant für eine erhöhte Serotoninproduktion im Gehirn, was wiederum direkt mit einem Stressabbau in Verbindung gebracht wird. 

Hauspflanzen strahlen außerdem stimmungsstärkende Substanzen aus, die sogenannten Phytonicides. Hierbei handelt es sich um antibiotische Elemente, die zum Pflanzenschutzsystem gehören. Das Einatmen der sich in der Luft befindlichen Wirkstoffe schützen uns vor krankheitserregenden Keimen und stärkt gleichzeitig das Immunitätssystem unseres Körpers. 

Welche Pflanzen eignen sich für die grüne Umwelt in ihrem Raum? 

Die Raumpflanze Chlorophytum gilt als anspruchslose Naturpflanze und wird gern als Zimmergrün und perfekter Luftreiniger gehalten. Diese stark chlorophyllhaltige Pflanze ist effektiv in der Lage, die sich in der Atmosphäre des Wohnraumes befindlichen Kunststoffsubstanzen sowie andere toxische Stoffe und krankheitserregende Keime zu entfernen. 

Eine der bedeutendsten Luftreiniger ist die für ihre essentiellen gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannte Pflanze Aloe Vera. Die legendäre Naturheilpflanze Aloe Vera hat die Kraft, toxische Stoffe wie Benzole oder Formaldehyde aus der Atmosphäre zu absorbieren. 

Wussten Sie, dass sich der Englische Efeu als bezaubernde Pflanzenschönheit sehr gut als Hängepflanze in Wohn- und Arbeitsräumen halten lässt? Diese natürliche Waldgrund- und Gartenpflanze demonstriert stark luftreinigende Eigenschaften, wirkt substantiell gegen Asthmaanfälle und wendet allergische Reaktionen ab. Helle, nicht überheizte Räume ohne direkte Sonneneinstrahlung sind optimale Standorte für den Englischen Efeu. 

Wen begeistern sie nicht, die herrlich grünen, höchst dekorativen Bambus Zimmerpflanzen, die mit ihrem exotischen Flair unsere Wohn- und Arbeitsräume schmücken? Der Hingucker ist außerdem ein positiver Energiespender und vermittelt Sanftheit, Friedlichkeit und Ausgeglichenheit. Zusätzlich sind Bamboo Palmpflanzen hervorragende Luftreiniger, die in einem hohen Grade Schadstoffe und Staubpartikel absorbieren, nachweislich entzündungshemmende Wirkungen demonstrieren und das Immunsystem stärken. Stress und Angstgefühle bauen sich in solch einer harmonischen Umgebung beinah von selbst ab.

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Mehr Vitalität durch gesunde Ernährung

Schon bald kommt der Frühling und während der warmen Jahreszeit sind viele Menschen motiviert, mehr für ihre Fitness zu tun. Zwar sind die Neujahrsvorsätze schon meist vergessen, wonach man sich gesünder ernähren wollte. Doch es ist immer der richtige Zeitpunkt für eine Ernährungsumstellung! Dafür muss man keinen bestimmten Anlass abwarten, die Gesundheit sollte jedem so wichtig sein, dass sich endlich einmal dazu aufrafft, seinen Lebensstil zu ändern. Hier einige wichtige Tipps dazu.

Butterbrot mit Radieschen und Kresse

Die Bestandsaufnahme als erster Schritt

Von vielen Übergewichtigen hört man immer wieder „Ich esse doch nicht soviel“ – das mag schon sein, wenn man sich die Hauptmahlzeiten ansieht. Doch viele vergessen auf das süße Teil, das man sich auf dem Weg zur Arbeit kauft oder die Schokoladenkekse in der Schreibtischschublade, die man zwischendurch immer gerne isst. Der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu mehr Vitalität ist, genau aufzuschreiben was man im Laufe eines Tages konsumiert. Dabei heißt es jedoch nicht schummeln und wirklich jedes Nahrungsmittel festhalten. Wichtig dabei ist, auch auf die Getränke nicht zu vergessen. Cola und andere Limonaden sowie Eistee enthalten viel Zucker und sind in jedem Fall auch anzuführen. Auch das geliebte Café Latte im Coffeeshop sollte mit eingerechnet werden. Viele sind beim Erstellen des Ernährungsprotokolls überrascht davon, wie viel sie eigentlich pro Tag zu sich nehmen. Ist die Bestandsanalyse erst einmal erfolgt, kann man beginnen, die Ernährung umzustellen.

Altbewährtes probieren: 5 am Tag macht Sinn!

Schon seit vielen Jahrzehnten empfehlen Ernährungsexperten, täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Dabei macht es Sinn, regionale und saisonale Produkte zu bevorzugen. Erdbeeren im Winter, muss das sein? Nicht nur dass sie ganz anders schmecken wie die frischen Früchte aus dem Inland, die ab Mai in den Regalen zu finden sind. Vielmehr ist auch der Vitamingehalt durch den langen Transport deutlich niedriger. Wer aktuelle Werbeprospekte aufmerksam liest, erfährt welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben und daher zu besonders günstigen Preisen zu kaufen sind. Dabei haben Kunden Gelegenheit, viel Geld zu sparen und sich noch dazu gesund und vitaminreich zu ernähren. Fünf Portionen Obst und Gemüse in den täglichen Speiseplan zu integrieren ist gar nicht so schwer wie es auf den ersten Blick erscheint:

  • Morgens mit Müsli und frischen Früchten in den Tag starten
  • Als Alternative für jene, die morgens lieber Pikantes essen, bietet sich klein geschnittenes Gemüse an
  • Äpfel, Birnen, Bananen, Weintrauben, Beeren – all diese Früchte eignen sich perfekt für einen Snack zwischendurch
  • Zu Mittag und am Abend die Hauptmahlzeit mit einer Gemüsebeilage oder einem Salat aufwerten
  • Nachmittags ein Smoothie oder wieder frisches Obst sorgen für den Frischekick

Generell sollte man darauf achten, weniger Fleisch zu konsumieren und vegetarische Optionen zu bevorzugen. Damit hat man gleich eine weitere Gemüseportion in den Speiseplan integriert.

Achtung vor verstecktem Zucker

Was haben saure Gurken, Ketchup und Tütensuppen gemeinsam? Was kaum jemand vermutet ist ein relativ hoher Zuckergehalt. Warum Zucker zugesetzt wird, fragen sich Ernährungsbewusste häufig. Der Grund ist ganz einfach: Das Süßungsmittel ist ein besonders günstiges Konservierungsmittel und kommt daher in Lebensmittel vor, wo man es kaum vermuten möchte. In 100 Gramm Ketchup sind bis zu 25 Gramm Zucker enthalten. Eine beachtliche Menge, wenn man bedenkt, dass handelsübliches Vanilleeis auf denselben Gehalt kommt. Eine wahre Zuckerbombe ist der im Sommer so beliebte Eistee. Bis zu 28 Würfelzucker stecken pro Liter in der Sorte Pfirsich bei einigen Herstellern. Bei diesem Gehalt könnte man schon einige Gummibären verzehren! Dabei ist es ganz einfach, Eistee selbst herzustellen. Dabei hat man noch dazu die Auswahl an unzähligen Sorten. Viel Zucker verbirgt sich auch in dem vermeintlich so gesunden Fruchtjoghurt. Die frischen Früchte auf der Verpackung täuschen: oft entsteht der Geschmack nach einer bestimmten Obstsorte durch künstliche Aromen.

Frisch kochen macht Sinn

Es ist ja recht praktisch, jeden Abend eine Schale mit einem Fertiggericht in die Mikrowelle zu schieben oder im Fast Food Restaurant stehenzubleiben. Seiner Gesundheit tut man damit jedoch keinen Gefallen. Viele Menschen meinen, sie hätten zu wenig Zeit um selbst zu kochen. Wer sich dafür jedoch einen Plan erstellt, benötigt dafür kaum länger als bei einer Ernährung mit Fertigprodukten. Kartoffeln, Reis und Nudeln kann man zum Beispiel schon für zwei Tage vorkochen. Einen Tag landen Sie als Beilage auf dem Teller, während sie in einer weiteren Mahlzeit zu einem köstlichen Auflauf verarbeitet als vegetarische Speise köstlich schmecken. Dafür kocht man einfach ein wenig Gemüse der Saison, schichtet es gemeinsam mit Kartoffeln, Reis, Nudeln oder anderen Beilagen in eine Form und gießt ein Ei-Milch-Käse-Gemisch darüber. Während die Mahlzeit im Rohr gart, kann man sich anderen Dingen widmen. Genauso schnell ist eine Wokpfanne fertig. Wichtig dabei ist, dass man Fleisch kauft, das zum Kurzbraten geeignet ist. Dazu kommen dünn geschnittene Karotten, Erbsenschoten, Paprika oder anderes knackiges Gemüse. Mit einem Schuss Sojasauce abgerundet schmeckt die kleine Mahlzeit ausgezeichnet.

Warum es gut ist, mit Yoga jetzt zu starten

Das Sanskrit-Wort „Yoga“ bedeutet so viel wie Methode, Technik oder Vereinigung, womit eine Vereinigung von Körper und Geist gemeint ist. Die Anfänge des Yogas verlaufen sich irgendwo im Dunkel der Geschichte. Ganz sicher ist aber, dass bereits Buddha etwa 500 vor Christus, in Yoga unterrichtet wurde und seinerseits Yoga entscheidend geprägt hat. Manche sprechen von einer 3500 oder gar 5000 Jahre alten Geschichte, aber relevant ist das nicht. Dass sich Yoga über die Jahrtausende so erfolgreich behaupten konnte, spricht dafür, dass es sich dabei um viel mehr handelt, wie um irgendeine Meditationstechnik in Verbindung mit einigen Gymnastikübungen. Fest steht aber, dass sich in diesem überlangen Zeitraum schier unendlich viel Wissen, sowohl über den menschlichen Geist als auch Körper, im Yoga angesammelt hat. Heute ist die indische Heilslehre moderner den je, da man erkannt hat, dass Yoga so viele Probleme unserer Zeit lösen kann. 
Stress, Frustrationen, depressive Verstimmungen, schlaflose Nächte und und und, die Liste ließe sich unendlich fortführen. Bei all dem kann Yoga helfen, denn es ist eine der philosophisch größten Sichtweisen auf die Darshanas (Wirklichkeit). Mittlerweile ist Yoga frei von jeglicher religiösen Bindung und so neutral und klar wie die Physik. Wer erst einmal die Wirkungslosigkeit der bunten Pillen erkannt hat und lernen will loszulassen, um zu sich selbst zu finden, sollte Yoga ausprobieren.

Yoga am Meer

Was braucht man, um erfolgreich Yoga zu betreiben?

Jedes Individuum kann sich das von der Yogalehre mitnehmen, was hilft, die eigene Mitte zu finden. Denn Yoga ist ein bewährtes, ganzheitliches Gesundheitssystem, das dem eigenen Wohlbefinden dient und viele Vorteile bringt. Dazu gehören unter anderem ein straffer, elastischer Körper und starke Muskeln. Was das Schöne daran ist, man braucht keine spezielle Ausrüstung oder Kleidung dafür. Eine einfache Yogamatte genügt vollkommen. Ein Yogameditationskissen erleichtert jedoch den Start.

Acht wichtige Gründe, um mit Yoga jetzt zu starten

Verbesserte Konzentration

Vielen Menschen fällt es schwer, sich vollkommen auf eine Sache zu konzentrieren, da ihre Gedanken schon nach kurzer Zeit, immer wieder abschweifen. Das führt zu Flüchtigkeitsfehlern bei der Arbeit und verzögert deren Bearbeitungsdauer. Während eines Yogakurses wird man immer wieder vom Yogalehrer daran erinnert, sich auf seinen Atem zu fokussieren, das genügt meist schon, um auch im Alltag über eine bessere Konzentration zu verfügen. 

Geduld

Yoga und seine vollkommene Hingabe an das Jetzt, hilft, ungeduldige Tendenzen auszugleichen. Die Asanas (meist ruhende Körperstellungen) helfen dabei wirkungsvoll. Auch bei Schlafproblemen. 

Entgiftung

Bei jedem Yogastil erreicht man auch einen gewissen Grad an Entgiftung, da Yoga einen Zustrom sauerstoffreichen Blutes bewirkt. Bestimmte Asanas regen durch sanften Druck gleichsam die Verdauungsorgane, wie Leber und Nieren, an, während Atemübungen (Pranayamas) durch erhöhte Sauerstoffzufuhr das Blut reinigen. 

Stabiler Hormonhaushalt

Yoga bringt bekannterweise, das gesamte körperliche System wieder ins Gleichgewicht. Das betrifft auch die Drüsen des endokrinen Systems, dessen Aufgabe die Absonderung von Hormonen im menschlichen Körper ist. Durch Ausübung spezieller Asanas, werden diese Drüsen sowohl energetisch als auch physisch gefördert. So hat zum Beispiel die Childpose eine sehr verjüngende und beruhigende Wirkung auf die Nebennieren, die unter anderem Hormone wie Cortisol, absondern. 

Positives Selbstvertrauen

Da Yoga ganzheitlich auf den Menschen wirkt, kann das regelmäßige Üben sowohl die Konzentration, das mentale Gleichgewicht als auch die innere Kraft stärken. Dabei stärkt das Solarplexus-Chakra, eines der sieben spirituellen Kraftzentren, das Selbstvertrauen. 

Gestärkte Intuition

In unserer rational geprägten Welt haben wie leider sehr oft verlernt, die Intuition, die in der rechten Gehirnhälfte beheimatet ist, mit einzubeziehen. Die Meditationspraxis, die hilft Stille zu schätzen, Ängsten vorzubeugen und still zu bleiben, schafft auch den nötigen Raum für die endlose Weisheit der Intuition. So können wie die Antworten finden, die wir am meisten brauchen. 

Erhöhte Kreativität

Das Sakral-Chakra ist das Kreativitätszentrum innerhalb unseres feinstofflichen Körpers. In der Steißbeinregion gelegen, lässt es sich durch spezielle Asanas aktivieren, um die persönliche Kreativität zu entzünden. Kreativität unterstützt dabei nicht nur unsere künstlerischen Ambitionen, sondern lässt uns auch Problemlösungen finden, die fern vom althergebrachten „Schema F“ liegen.

Persönliche Erdung

Wenn die Energie gut fließt und alles funktioniert, haben wir ein Gefühl von Sicherheit und fühlen uns geerdet. So verstärkt beispielsweise das Wurzelchakra das Gefühl der Erdung, was gerade in Zeiten großer Veränderungen (Umzug, Jobwechsel, Reisen) sehr hilfreich ist.

Unterschiedliche Yogaarten, lassen jeden das Richtige finden 

Es gibt mittlerweile über 130 Yogaarten, die alle gemeinsame Wurzeln haben. Das sind die Bhagavadgita, die heilige Schrift und die vedischen Schriften. So heißt es ja: “dein Yoga findet dich.“ Ob jemand nun besser mit sportlichem Yoga, komischen Yogaarten, sanfteren Yogaarten oder Rückbeugen zurechtkommt, hängt von dem einzelnen Menschen ab. Da sollte man einfach mal einige Arten testen, um das herauszufinden. Es gibt auch keinen Grund dafür, lebenslang bei der einen Art zu bleiben, wenn man sich inzwischen spirituell verändert hat. Die einzelnen Arten sind noch in viele Unterarten aufgeteilt, sodass jeder passgenau sein Yoga finden kann.

Simples Ganzkörperworkout für jedes Fitnesslevel: Indoor-Rudern

Regelmäßig erscheinen neue sportliche Trends in den Sozialen Medien. Immer neue Geräte, die dafür sorgen sollen, dass das Fett schmilzt, die Muskeln gestärkt und die Haut gestraft werden, finden kurzfristigen Einzug in die Fitnessstudios und Heimtrainingsräume. Doch nur wenige Geräte bleiben dauerhaft bestehen und machen sich immer wieder gut als Unterstützung beim Aufbau von mehr Fitness und dem Abbau von überschüssigen Pfunden.
Hierzu gehören neben Crosstrainern, Laufbändern und Steppern auch die Rudergeräte.

Bewegungsabläufe schnell erlernbar

Fußpedale, eine Ruderstange, ein flexibler Sitz auf einer Schienenführung und vieles mehr. Zunächst wirkt ein Rudergerät sehr komplex. Viele Trainierende schreckt dies ab. Jedoch sollten Sie das Rudern einmal ausprobieren. In einem Fitnessstudio können Sie die Trainerinnen und Trainer nach einer genauen Bewegungsanweisung fragen. Ebenso gibt es im Internet zahlreiche Videos, die Schritt für Schritt die Bewegungsabfolge beim Rudern erklären. Wenn Sie den Umgang mit dem Gerät allein erlernen möchten, empfiehlt es sich, das Rudern vor einem Spiegel auszuführen. Sie können genau beobachten, welche Haltung Sie einnehmen und ob Ihre Bewegungen korrekt sind. So können Sie sich langsam in die Sportart einfinden.
Im Handumdrehen werden Sie feststellen, dass der Bewegungsablauf sehr simpel und leicht automatisierbar ist. So haben Sie die Möglichkeit während der sportlichen Betätigung noch TV zu sehen, Musik zu hören oder sich einfach auf den Sport zu konzentrieren.

Warum Sie das Rudergerät ausprobieren sollten

Neben dem großen Spaßfaktor, der mit dem Rudern einhergeht, wenn Sie es einmal erlernt haben, kommen zahlreiche weitere Gründe zum Vorschein. So ist das Indoor-Rudern auf einem Ruderergometer sehr leicht an Ihre Wünsche, Trainingszeiten und Ihren persönlichen Trainingsstand anpassbar. Viele Geräte kommen heute mit einem kleinen Computer, über welchen Sie das Gerät variabel einstellen können. So erhöht sich auf Knopfdruck der Zugwiderstand, ein Intervalltraining wird gestartet oder eine erhöhte Fettverbrennung angeregt.

Zudem fördert und fordert das Gerät circa 80 Prozent aller Muskeln in Ihrem Körper – und dies nicht nur in den Beinen, sondern über den gesamten Körper verteilt. Ein anderes Workout, das gleichermaßen stark beanspruchend ist, gibt es kaum. Trotz der hohen Auslastung Ihres Körpers kommt es nicht zu einer Überlastung der Gelenke. Vielmehr ist das Rudern gelenkschonend, da Sie keine senkrechte Belastung auf Ihre Hüft-, Knie- und Fußgelenke ausüben. Daher eignet sich das Rudern besonders für übergewichtige Menschen, die Ihr Körpergewicht reduzieren möchten, aber auch für Personen, die unter Gelenkproblemen leiden. Hier kann das Rudern der optimale Weg zurück in einen gesunden, fitten Lifestyle sein.

Was ist der Body-Mass-Index (BMI)?

Es gibt wohl kaum ein Gesundheitsmagazin oder eine Frauenzeitschrift, die ohne dieses Thema auskommen: Strategien zum Abnehmen sind ein beliebter Dauerbrenner. Kein Wunder, gelten doch in Deutschland mehr als die Hälfte aller Erwachsenen als übergewichtig. Diese Zahl basiert auf den Ergebnissen des Body-Mass-Index, kurz BMI. Doch wie errechnet man den BMI eigentlich? Und welche Aussagekraft besitzt er wirklich?

Wie wird der BMI errechnet?

Der BMI ist ein Wert, der den ungefähren Körperfettanteil einer Person angeben soll. Es geht dabei in erster Linie darum, einen guten Anhaltspunkt zu haben, um gesundheitliche Risiken einzuschätzen.

Berechnet wird der BMI, indem die Körpergröße ins Verhältnis zum Körpergewicht gesetzt wird. Dafür wird das Gewicht durch die Körpergröße zum Quadrat geteilt. Mit einem BMI Rechner lässt sich der individuelle Wert ganz schnell feststellen. Ein BMI unter einem Wert von 18,5 gilt aus medizinischer Sicht als Untergewicht. Alle Werte zwischen 18,5 und 24,9 werden als normalgewichtig eingestuft. Liegt der BMI über 25, sprechen die meisten Mediziner von Übergewicht.

Welche Aussagekraft hat der BMI?

Die Ermittlung des BMI ist einfach und erfordert nur zwei aktuelle Daten. Das erklärt auch, warum man das errechnete Ergebnis nicht überbewerten sollte. Schließlich fehlt ein so wichtiger Faktor wie der Körperfettanteil, um genauer zu bestimmen, ob ein gesundheitliches Risiko besteht. So haben muskulöse Menschen tendenziell einen höheren BMI, da Muskeln mehr wiegen als Fett. Andersherum können Menschen, die einen BMI im Normalbereich haben, dennoch ein höheres Gesundheitsrisiko tragen, wenn sie zu viel Körperfett haben.

Mittlerweile werden Werte zwischen 25 und 30 nur noch als leichtes Übergewicht gezählt. Studien zeigen, dass sich ein BMI in diesem Bereich nicht negativ auf die Lebenserwartung auswirkt. Erst bei einem BMI über 30, was Mediziner als Adipositas bezeichnen, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Doch selbst Menschen mit Adipositas können über einen soliden Gesundheitszustand verfügen, wenn sie regelmäßig Sport treiben und sich gesund und ausgewogen ernähren. Wie sich der Wert also genau auf die Gesundheit eines Menschen auswirkt, kann man nur bei genauer Betrachtung der individuellen Lebensumstände feststellen.

Welche Bedeutung hat der Bauchumfang?

Gesundheitliche Probleme sind vor allem dann wahrscheinlich, wenn sich ein großer Anteil des Körperfetts um den Bauch verteilt. Dann hat es nämlich stärkere Auswirkungen auf den Stoffwechsel als das Fett an anderen Körperregionen. Um also eine genauere Einschätzung des gesundheitlichen Risikos zu bekommen, wird neben dem BMI auch der Bauchumfang gemessen. Als bedenklich gilt bei Frauen ein Umfang über 88 Zentimetern, bei Männern sind 102 Zentimeter die Grenze, ab der es kritisch wird.

Je nach Körperstatur unterscheidet man zwischen dem Apfel-Typ und dem Birnen-Typ. Der Birnen-Typ lagert das Körperfett vor allem am Gesäß, an den Oberschenkeln und an den Hüften an. Beim Apfeltyp befindet sich der Großteil des Körperfetts in der Körpermitte, was das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten fördert. Dazu gehören zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen und sogar Demenz.

Für einen Gesundheitscheck ist es also sinnvoll, regelmäßig den Bauchumfang zu überprüfen. Dafür stellt man sich möglichst aufrecht und entspannt hin. Das Maßband sollte man auf Höhe des Bauchnabels anlegen und dann leicht ausatmen.